Das Modell der Offenen Ganztagsschule erfreut sich zunehmender Beliebtheit. So sehr, dass jetzt nach Informationen der SPD-Fraktion für die OGATA in Isenbügel zum nächsten Schuljahr erheblich mehr Anmeldungen von Kindern vorliegen, als nach den derzeit vorhandenen Kapazitäten dort aufgenommen werden können. Daher müssen möglicherweise mehreren Kindern Absagen erteilt werden.
Die SPD-Fraktion ist jedoch prinzipiell der Meinung, dass allen Kindern, für die ein Betreuungsbedarf besteht, ein entsprechendes Angebot gemacht und die Teilnahme am Betreuungsprogramm ermöglicht werden sollen.
Zur Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am kommenden Mittwoch hat die SPD-Fraktion die Angelegenheit daher auf die Tagesordnung setzen lassen und die Verwaltung um eine Sachstandsdarstellung gebeten. Gleichzeitig wird darum gebeten darzustellen, ob die Verwaltung einen Lösungsansatz sieht, wie die Unterbringung weiterer Kinder in der OGATA Isenbügel ermöglicht werden kann, welche zusätzlichen räumlichen und personellen Voraussetzungen hierfür zu schaffen wären und mit welchen Kosten dies verbunden wäre. Ziel muss es sein, eine kostengünstige Lösung für eine zumindest temporäre Erweiterung der OGATA in Isenbügel zu finden.
Dies muss zügig beraten und entschieden werden, damit die betroffenen Eltern und Schüler Planungssicherheit für das kommende Schuljahr bekommen und noch rechtzeitig die Raum- und Personalfragen geklärt werden können.
Autor:Peter Kramer aus Heiligenhaus |
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