Im "Kulturtempel" in Rentfort: Gladbecker Hobbykünstlerinnen laden zur Ausstellung

Rentfort. Auch viele Gladbecker sind in ihrer Freizeit kreativ tätig. Oftmals entstehen im Verborgenen kleinere und größere Kunstwerke, die bestenfalls Familienmitgliedern und auch Freunden präsentiert werden.

Zu diesen Hobbykünstlern gehört auch Antje Meier. Schon seit ihrer Schulzeit hat sich die inzwischen 46-jährige Gladbeckerin der Malerei verschrieben, besuchte auch schon eine Reihe von Malkursen, die von der "Jugendkunstschule" in ihrer Heimatstadt angeboten wurden.

Die Natur inspiriert Antje Meier, die eine Ausbildung zur Physiotherapeutin absolvierte, bei ihrem künstlerischen Schaffen und bevorzugt wählte sie Nordsee-Motive aus. Entstanden sind im Laufe der Jahre mit Hilfe verschiedener Acrylmalerei-Techniken viele Gemälde und Bilder. Dabei handelt es sich um Werke der Entspannung bis hin zur modernen Kunst.

"Jeder kann malen" lautet ein Wahlspruch von Antje Meier. Daher leitet sie inzwischen auch mehrere Malkurse, in denen sie den Teilnehmern gleichermaßen Faszination und Leidenschaft der Malerei vermitteln möchte. "Dieses ungelaubliche Gefühl, wenn man ein eigenes Bild fertig gestellt hat und alles es bewundern" hat in Antje Meier den Gedanken an eine eigene Ausstellung wachsen lassen. Und es ist ihr auch gelungen, gleich mehrere gleichgesinnte Gladbecker Hobbykünstlerinnen für eine Teilnahme an der Ausstellung zu gewinnen. Freuen dürfen sich die Besucher also auf viele Ausstellungsexponate, bei denen es sich allesamt um Unikate handelt.

Bei der Suche nach einem geeigneten Ausstellungsort ist Antje Meier auch fündig geworden. Ihr hat es das besondere Flair angetan, welches der "Kulturtempel" in der ehemaligen "Martin-Luther-Kirche" an der Josefstraße in Rentfort versprüht.

Gleich an zwei Wochenenden (26. bis 28. Oktober und 2. bis 4. November) werden die Gladbecker Hobby-Künstlerinnen ihre Exponate der Öffentlichkeit präsentieren. Geöffnet ist die Ausstellung bei freiem Eintritt an den Freitagen von 18 bis 22 Uhr, an den Samstagen von 14 bis 18 Uhr sowie an beiden Sonntagen von 10.30 bis 15 Uhr.