Mit christlicher Kraft gegen soziale Ungerechtigkeit und als Triebfeder für die Gestaltung unserer Zukunft

15. Januar 2011
10:00 Uhr
Augustinushaus, 45879 Gelsenkirchen
Karl Schiewerling MdB CDU, arbeitspolitischer Sprecher seiner Fraktion in Berlin
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  • Karl Schiewerling MdB CDU, arbeitspolitischer Sprecher seiner Fraktion in Berlin
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Die christlichen Sozialverbände EAB (Evangelische Arbeitnehmerbewegung), KAB (Katholische Arbeitnehmerbewegung) und KOLPING sind seit Jahren als "Christliche Soziale " in Gelsenkirchen aktiv, sie luden am Samstag, den 15.1.2011 um 10.00 Uhr zu ihrem diesjährigen Neujahrsempfang und weit über 200 Gäste aus Ehrenamt, Kirche, Parteien, Gewerkschaften und der Politik kamen ins Augustinushaus.
Es begann mit einem ökumenischen Wortgottesdienst, gefeiert von Superintendent Rüdiger Höcker und dem katholischen Pfarrer Hans-Thomas Patek."nun lasst uns an die Arbeit gehn, im Namen Jesu Christ, lasst uns nach neuen Wegen sehn, wo Hilfe möglich ist", sangen sie " und du Herr gibst uns die Kraft dazu, machst uns zum Tun bereit, du wendest dich den Armen zu, willst die Gerechtigkeit", besser kann man das Tun der christlich Sozialen gar nicht beschreiben", so die Verantwortlichen.

"Du musst dich entscheiden", jeder von uns, so der Vorsitzende des Kolpingwerkes in seiner Begrüßung, "jeder von uns ist gemeint, so lautet die Aufforderung für alle Ebenen, alle Bürger, Politiker und Weichensteller. Wir haben in den vergangenen Jahren, gerade in Gelsenkirchen, den Finger in die Wunde gesteckt, uns politisch eingemischt und die Dinge beim Namen genannt. Es geht immer darum, von welchem Menschenbild jeder Einzelne getragen und motiviert ist, um politische und gesellschaftspolitische Aufgaben wahrzunehmen."

Die Festrede zum Thema Gerechtigkeit hielt der arbeitspolitische Sprecher der CDU/CSU Bundestagsfraktion in Berlin, Karl Schiewerling MdB CDU. Er hielt ein Plädoyer für die soziale Marktwirtschaft, die christlichen Werte der katholischen und christlichen Soziallehre und über unsere abendländischen Wurzeln.
In Ihrem Grusswort dankte Bürgermeisterin Gabriele Preuß den christlichen Sozialverbänden für ihr ständiges Engagement für die Armen und Schwachen in dieser Stadt. "Sie legen den Finger in die Wunden und mischen sich ein", so die Bürgermeisterin, dafür dankt ihnen die Stadt Gelsenekirchen ausdrücklich.

In einem weiteren Grußwort der katholischen Stadtkirche betonte Propst Wilhem Zimmermann, dass die Sozialverbände einen guten Dialog mit ihrer Kirche pflegen und dass wir das Leben und den Glauben nach aussen erlebbar machen müssen, um die Strahlkraft des Galubens sichtbar zu machen.

Anschließend waren alle zum Imbiss und zu Gesprächen eingeladen und weitere Schritte und Ideen wurden verabredet und geplant.

Bei der Kollekte, die für die Kinderarmutsprojekte der Initiative "KiKi" Kirche für Kinder gehalten wurde, kamen spontan über 500€ zusammen, sie wird von den Verantwortlichen der Verbände noch grosszügig aufgestockt werden.

Allen ein herzliches Vergelt's Gott.

Autor:

Klaus Wehrhöfer aus Gelsenkirchen

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