Es geht auch anders, dass hat in diesen Tagen der Neujahrsempfang der Selbsthilfegruppe Hartz IV der evangelischen Kirche in Gelsenkirchen gezeigt.
Seit Jahren laden Sie ihre Freunde und Gönner ein, die ihnen im Laufe eines Jahres helfen, Solidarität zeigen und ihnen den Rücken stärken. So hilft die Gewerkschaft Verdi bei Veranstaltungen und bei der Erzielung einer breiteren Öffentlichkeit, so sind auch die christlichen Sozialverbände (EAB,KAB und KOLPING) seit Jahren ein verlässlicher Partner, der durch Aktionen Geldmittel bereitstellt für Freizeitaktivitäten und durch die Präsenz mit dem KREUZ DER ARBEITSLOSIGKEIT ein Mahnmal für die Arbeitslosen mehrmals im Jahr durch die Strassen trägt.
"Wir machen Eure Sorgen groß, bringen sie in die Öffentlichkeit, helfen Euch gern", so ein Verantwortlicher der Sozialverbände, "ihr könnt Euch auf uns verlassen."
Am 24.2. mahnen wir in einem politischen Nachtgebet die Situation der prekären Arbeitsverhältnisse an, so deren Sprecher weiter.
An einem reichhaltigen Buffett, zu dem jeder beigetragen hatte, was er konnte und "ohne Schlips und Kragen" gab es anschließend Musikbeiträge, Kunst, eine Bilderausstellung und Literaturbeiträge, quasi eine "Wiedergutmachung für viele, die nicht im Laufe des Jahres ins Kino oder Theater oder in eine Kunstausstellung gehen können".
Ein gutes Gefühl, dort gewesen zu sein.
-auf Bilder haben wir mit Rücksicht auf die Betroffenen verzichtet-
Autor:Klaus Wehrhöfer aus Gelsenkirchen |
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