Pfadfinder geben das Friedenslicht weiter - Funker verbreiten Friedenslicht-Botschaft

Am 3. Adventswochenende holen Vertreterinnen und Vertreter der deutschen Pfadfinderverbände traditionell das Friedenslicht aus Betlehem in Wien ab. Mit dabei sind Vertreter des Stammes „Eberhard Wittgen“ aus Essen-Überruhr. Pfarrer Markus Pein und Olaf Eybe, beide Mitglieder der Stammesleitung, freuen sich auf die vom österreichischen Rundfunk ausgerichtete Feierstunde am 10. Dezember in Wien. Die Aktion steht in diesem Jahr unter dem Motto „Licht verbindet Völker“. Bereits am nächsten Tag (11.12., 16.00 Uhr) findet in der St. Gertrud-Kirche (Rottstraße) die Friedenslicht-Aussendefeier für Essen statt. Ebenfalls am 3. Advent treffen sich Essener Funker des Ortsverbands Lima11 Essen-Harzopf im Stephanus Gemeindezentrum (Langenberger Str. 434a) und verbreiten in Zusammenarbeit mit Pfadfindern des Stammes „Eberhard Wittgen“ die Friedenslicht-Botschaft per Funk in der ganzen Welt.

Das vom Österreichischen Rundfunk in der Geburtsstadt Jesu entzündete Licht wird alljährlich in Wien an Pfadfindergruppen aus ganz Europa gegeben. Anschließend wird die Flamme in rund 50 Städte in Deutschland gebracht und dort in Aussendefeiern an Pfadfindergruppen ausgeteilt. In Essen findet die Feier am 3. Advent um 16.00 Uhr in der in der St. Gertrud-Kirche (Rottstraße) in der Essener Innenstadt statt. Nach den Weihnachtsgottesdiensten am 24. Dezember wird es in der Stephanus Kirche in Überruhr und in vielen anderen Gemeinden an „alle Menschen guten Willens“ weitergereicht und bringt hoffentlich Frieden in viele Häuser und Wohnungen.

Per Kurzwelle um die Welt

Seit Gründung des Stammes „Eberhard Wittgen“ vor fünf Jahren verbreiten die Pfadfinder aus Überruhr das Friedenslicht auf der Ruhrhalbinsel. In diesem Jahr arbeiten sie erstmals mit den Funkamateuren des Ortsverbandes Lima11 Essen-Haarzopf zusammen. „Es ist eine schöne Idee, die Botschaften, die Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit dem Friedenslicht verbinden, per Funk in der Welt zu verbreiten“, freut sich Markus Pein. „Wir finden es toll, dass die Funker ihre mobile Station in diesem Jahr im Stephanus Gemeindezentrum aufbauen. So erhalten unsere Stammesmitglieder Einblicke in das spannende Hobby der Funkamateure. Wer weiß, welche neuen Kontakte bei der Funkaktion entstehen werden?“, fragt sich Olaf Eybe mit Blick auf die Funkaktion am 11. Dezember. „Das Friedenslicht-Motto ,Licht verbindet Völker‘ passt hervorragend zu unserem Hobby, denn auch das Funken verbindet Völker und das auf der ganzen Welt“, unterstreicht Funker Bernd Bockmühl.

Start der Funkaktion ist am Sonntag, den 11. Dezember um 9.00 Uhr.
Den ganzen Tag über können Interessenten den Funkern über die Schultern schauen.
Funkstille herrscht ab 20.00 Uhr.

Weitere Informationen:
www.friedenslicht.de
www.lima11.de
www.kirche-ueberruhr.de