Musik zur Marktzeit im November in der Ev. Kirche Werden

4. November 2023
11:15 - 11:45 Uhr
Ev. Kirche Werden, 54-56, 45239 Essen
Wolfgang Kostujak | Foto: Fotograf: Michael Heym
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  • Wolfgang Kostujak
  • Foto: Fotograf: Michael Heym
  • hochgeladen von Petra Möhler

Der Förderverein Evangelische Kirche Werden freut sich, wieder einladen zu dürfen zur:
Musik zur Marktzeit am 1. Samstag im Monat.
Im November spielt Wolfgang Kostujak Max Reger und Johann Sebastian Bach
Zur Person des Künstlers:
Wolfgang Kostujak absolvierte Studien in Orgel, Cembalo und Musiktheorie bei Silvio Foretic, Arvid Gast, Wilfried Langosz, Ludger Rémy, Bob van Asperen und Silvio Foretic. Seit 2016 bekleidet er nach verschiedenen Lehraufträgen einen hauptamtlichen Lehrstuhl für Historische Aufführungspraxis an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Konzerte führen ihn über die Grenzen Deutschlands hinaus. Er betreut Musikeditionen für verschiedene Verlage und verfasst Radioreportagen für Deutschlandfunk Kultur Berlin.
Zu den Stücken schreibt Wolfgang  Kostujak:
Max Reger: ​​​Introduction und Passacaglia d-Moll, op. post
Johann Sebastian Bach: ​Partita Sei gegrüßet, Jesu güthig, BWV 768
Für Max Reger, dessen 150. Geburtstag wir 2023 begehen, repräsentiert Johann Sebastian Bach laut Eintrag ins Stammbuch einer Münchner Verehrerin vom 31. Mai 1906 nichts weniger als „Anfang und Ende aller Musik“. Grund genug für eine Gegenüberstellung zweier Werke der beiden Musiker, die sich ihre strophische Form zwar teilen, deren Faktur aber unterschiedlicher kaum sein könnte: Der Partite diverse auf ‚Sei gegrüßet Jesu güthig‘, BWV 768 vom jungen Bach und der ‚Introduction und Passacaglia‘ in d-Moll, op. Post von Max Reger.
Während das Reger-Werk dem Komponisten als absichtlich nicht schweres Werkchen für das Schönberger Orgelalbum zugunsten einer neuen Orgel für die Kirche in Schönberg (Kronberg, Ts.) eine außergewöhnlich kompakte Form nahelegt, zeigt die Choralpartita von Bach mit ihrer mutmaßlich mehrjährigen Genese vor 1710 eine bis an die Grenze zur Zerfaserung ausdifferenzierte Struktur zwischen Kontrapunktstudie, Tanzparaphrase, zwei- und dreistimmiger Invention, klavieristischen Manualiter-Teilen und größeren Pedaliter-Sätzen.“

Herzliche Einladung zu diesem Musikerlebnis!
Eintritt frei – Spende? Gerne!
Ihre Spenden dienen dem dauerhaften Erhalt der Orgel und des denkmalgeschützten Kirchengebäudes.

Wolfgang Kostujak | Foto: Fotograf: Michael Heym
Autor:

Petra Möhler aus Essen-Werden

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