Hans Keller, Jahrgang 1952, ist einer der Ur-Barden, die seit den 70er Jahren immer wieder mal in Erscheinung treten. Er hat keine Allüren, kein
künstlich aufgebautes Star-Image, keinen großen Bühnenzauber.
Alles was er hat, ist seine Gitarre, eine wohltönende Stimme und viele wunderschöne Lieder mit Tiefgang. Damit vermag er sein Publikum ohne weiteres in seinen Bann zu ziehen.
Schon immer erklangen seine Lieder aus den Randgebieten gleißender Cities und einer hektisch-anspruchlosen Amüsierindustrie; vom Leben hinter
Weichspülfluten der Hirnwäschereien einer "schönen neuen (Standort-) Welt", deren Egoismen und Narzissmen nichts mit dem Individualismus gemeinsam haben, um dem es dem Sänger geht.
Sein jüngstes Programm heißt:
"Vor dem Land zwischen den Meeren" und ist voll mit alltäglichen Besonderheiten aus seiner Heimatstadt Düsseldorf, anderen Stationen seiner Lebensreise, so wie einer (seit 1995) Wahlheimat Schleswig-Holstein und Hamburg. Und er packt diese Geschichten in Lieder voller Poesie und sinnlicher Vitalität.
Autor:Mike Khalil aus Essen-Werden |
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