„One World – One Love“ lautet die Überschrift für einen ökumenischen Gottesdienst zum Ruhr-CSD, den die Aids-Hilfe Essen, die Aidsberatung der Caritas, die Alt-Katholische Gemeinden Essen, Mülheim und Oberhausen und die Evangelische Kirche in Essen am Freitag, 10. August, um 18 Uhr in der Marktkirche, Markt 2/Porschekanzel, feiern.
Lesben, Schwule, Bi, Trans und natürlich auch alle anderen, die sich für gesellschaftliche Toleranz und den Respekt gegenüber der Vielfalt menschlicher Liebes-Beziehungen einsetzen, sind willkommen. An der Gestaltung wirken die evangelische Pfarrerin Friederike Wilberg, der alt-katholische Priester Christian Rütten und der römisch-katholische Pastor und Krankenhausseelsorger Gerd Wittka mit. „Anhand von individuell gestalteten Bildern über verschiedene Ausdrucksformen von Liebe und in einer Meditation wollen wir deutlich machen, dass vor Gott alle Menschen gleich sind“, heißt es dazu. Auch eine Fürbitte für die Opfer der Immunschwächekrankheit Aids und für alle Menschen, die wegen ihrer Geschlechterzugehörigkeit diskriminiert werden, soll es wieder geben.
Im Anschluss trifft man sich auf dem Kennedyplatz, wo noch bis in den späten Abend hinein das Warm-up-Karaoke für den Ruhr Christopher Street Day 2018 fortgesetzt wird. Höhepunkt des Ruhr-CSD sind auch in diesem Jahr wieder die Glück-auf-Parade durch die Essener City und das Straßenfest auf dem Kennedyplatz am Samstag, 11. August, ab 13 Uhr. (Internet: www.ruhr-csd.de).
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