Drei Personen finden sich nach ihrem Tod in einem geschlossenen Raum wieder:
Garcin, Schriftsteller und Literat, die Postangestellte Ines und die reiche, verwöhnte Estelle. Alle drei sind sich bewusst, dass sie in der Hölle sind, doch außer einer leichten Hitze ist von allen erwarteten Quälereien keine Spur. Nach und nach erkennen sie, dass es keinerlei Folterknechtswerkzeug bedarf, um den anderen zu quälen.
Um diese perfide Situation geht es am Freitag, 28. Januar, im Kleinen Theater Essen beim Schauspiel "Geschlossene Gesellschaft" von Jean-Paul Sartre.
„Geschlossene Gesellschaft“ wurde 1944 in Frankreich uraufgeführt. Es ist das bekannteste Drama des französischen Schriftstellers und Philosophen Jean-Paul Sartre.
Der Widerspruch zwischen den Personen, die sie sein wollen und ihrem tatsächlichen Verhalten zwingt Garcin, Ines und Estelle in immer wiederkehrende Demütigungen und Abhängigkeiten, bis die Masken vollständig gefallen sind. Sie erkennen: „Die Hölle, das sind die anderen!“
Eintritt: 13 und 15 Euro (ermäßigt: 11 und 13 Euro)
Kartenvorbestellungen: Tel. 02 01/52 098 52
Autor:Petra Broszeit aus Essen-Ruhr |
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