In seiner dritten Inszenierung setzt sich das SÄCHSISCHE SCHWEIZ kollektiv mit einem Gedankenexperiment rund um die Themen Geld, Wert von Arbeit und Wert von Produkten auseinander.
Auf Basis einer fiktiven Theorie namens „Das phänomenale System“, in der Geld an Energie gekoppelt wird, entwickelt das junge Theaterkollektiv ein eigenwilliges Theaterstück, in der ein neues Wertesystem eine ganze Gesellschaft verändert und auf den Kopf stellt. In diesem System entspricht der Wert jedes Produktes der Energie, die bei der Herstellung aufgewendet wurde - zuzüglich des Energiewertes der in dem Produkt selbst steckt. Das Publikum erwartet ein bunter Abend voller absurder Details sowie humoristischer und politischer Kommentare auf den Wandel unserer Zeit.
„Das phänomenale System" ist eine Hommage an die menschliche Phantasie und deren Potential zur Kreation. Zu sehen am Freitag, 13., Samstag, 14. und Sonntag, 15. Oktober, jeweils ab 20 Uhr im Maschinenhaus Essen.
Das SÄCHSISCHE SCHWEIZ kollektiv gründeten Saskia Rudat und Ivo Schneider 2014 mit dem Ziel, eigenwillige und doch narrative Theaterstücke auf die Bühne zu bringen. Dabei bedienen sie sich verschiedenster theatraler Mittel (Text, Bewegung, Masken, Objekte, Musik etc) um ein Spannungsfeld zwischen gesellschaftlicher Relevanz und irrwitzigem Humor zu kreieren.
Termine: 13., 14. & 15. Oktober, jeweils 20 Uhr. Eintritt: 14 Euro / 8 Euro (ermäßigt)
Karten: tickets@maschinenhaus-essen.de. Weitere Infos: www.maschinenhaus-essen.de
Autor:Lokalkompass Essen-Nord aus Essen-Nord |
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