A Western Story - zeitgenössische Zirkusperformance von Julia Berger

A WESTERN STORY ist zeitgenössischer Zirkus über Burn-out und Leistungsdruck. Zwei Artist:innen treten dem Publikum als Cowboys gegenüber. Es wird geritten, geworfen, gejault, gekämpft, gesungen, gegaunert. Die beiden legen eine flotte Sohle aufs Parkett, klimpern melancholisch auf dem Saloon Klavier, duellieren sich auf staubigen Straßen. Möge der Stärkere gewinnen, das hat sich bewährt im Wilden Westen. Eine Tradition die bis heute anhält: Wer sind wir als Individuen und als Gesellschaft, wenn wir uns nicht über Erfolge und Arbeit definieren? Vor wem müssen sich die Artist:innen in Cowboy-Montur denn eigentlich etwas beweisen? Mit Parkour-Tricking, Aerial Rope und sehr viel Western-Trash macht sich das Team um Julia Berger auf die Suche diese Fragen zu beantworten. Das der Zirkus zentrales Umsetzungsmittel ist, ist dabei bewusst gewählt: Im zeitgenössischen Zirkus stellen sich nach jahrelanger Durchhaltemoral immer mehr Fragen zur Nachhaltigkeit: Wie fürsorglich gehen Artist*innen mit ihren Körpern um? Wie viel können sie leisten? Das Team untersucht wie Zirkuskunst und Gesellschaft aufeinander reflektieren.

A WESTERN STORY feiert am 27. Februar 2022 um 18:00 Uhr im Maschinenhaus Essen Premiere. Karten für die Performance sind zum Preis von 10 Euro (ermäßigt 5 Euro) unter tickets@maschinenhaus-essen.de erhältlich. Eine Reservierung wird empfohlen.

ALTER: ab 6 Jahren zugänglich

DAUER: ca. 50 Minuten

PREMIERE: 27.02.2022 // 18:00-19:00 Uhr

RESERVIERUNG empfohlen über: tickets@maschinenhaus-essen.de

TICKET: 10,-€ / erm. 5,-€

ORT: in der Halle vom Maschinenhaus Essen, Wilhelm-Nieswandt-Allee 100, 45326 Essen

PROJEKTLEITUNG & REGIE: Julia Berger
PERFORMANCE: Francesco Matejcek, Yolande Sommer
OUTSIDE EYE: Nina Zorn
DRAMATURGIE: Dr. Franziska Trapp
BÜHNE & KOSTÜM: Hedy Michels

BILDNACHWEIS: Uwe Ernst

A WESTERN STORY wird gefördert vom Kulturamt der Stadt Essen

WEITERE INFOS: https://www.maschinenhaus-essen.de/