„Dimitri Nilov ist ein großartiges Talent. Er gehört mittlerweile zu den Besten einer neuen russichen Gitarristen Generation.“
So urteilte schon 2004 Óscar Caceres über den damals 26-jährigen, der sechs Jahre zuvor als jüngster Teilnehmer im Finale des internationalen Gitarrenwettbewerbs in Valkur, Belgien, „Printemps de la guitare“ mit dem vierten Preis und vier Jahre später mit dem zweiten Preis ausgezeichnet wurde. Oscar Caceres war begeistert von der tiefen, gefühlvollen Interpretation und der Eleganz der Phrasierung.
Geboren 1978 in Smolensk studierte Dimitri Nilov an der dortigen Akademie, legte sein Examen ab und vertiefte seine Studien in Moskau bei Alexander Frauchi, dem wohl berühmtesten Gitarristen Russlands, Schüler von Iwanov-Kramskoi. Großen Einfluß auf seine künsterische Entwicklung übte neben Carlo Marchione (Italien), Oscar Caceres (France),die persönliche Begegnung mit Pepe Romero aus.
Als Solist und mit symphonischen Orchester feierte er große nationale und internationale Erfolge, spielte in Radio und Fernsehsendungen zunächst das klassische Repertoire, zunehmend aber auch Transkriptionen u.a. von Granados
und Bach ein.
Autor:Thomas Hartung aus Essen-Borbeck |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.