Ein anderes Finanz- und Fiskalsystem ist unerlässlich, für eine friedliche
und gerechte Gesellschaft!
Die Kaufkraft der Beschäftigten sinkt seit vielen Jahren. Die
Konzentration von Vermögen nimmt weiter zu. Der Handlungsspielraum
öffentlicher Kassen ist europaweit gefährlich eingeschränkt. Die sozialen und ökonomischen Krisen haben gemeinsame Ursachen im
Finanzsektor und die grundlegenden Fehlentwicklungen werden auch mit der
Einführung einer Finanztransaktionssteuer nicht behoben. „Von einer
stabilen, der Realwirtschaft dienenden Finanzwirtschaft sind wir weiter
entfernt denn je“, sagt der renomierte Ökonom Prof. Max Otte.
Die Auflösung gesellschaftlicher Widersprüche ist möglich. Am 15. und 16.
März analysieren namhaften Experten und Politiker im Rahmen der
Perspektiventagung-Essen die Konstruktionsfehler der jetzigen Geld- und
Wirtschaftsordnung. Die Akteure stellen Impulse für den notwendigen
gesellschaftlichen Wandel vor. In vier Foren stellen unter anderem die
Professoren Max Otte, Thomas Huth, Dirk Löhr und Johann Walter, der
Regierungspräsident a.D., Jürgen Büssow, der Präsident des Thüringer
Landesamtes für Verbraucherschutz, Detlef Wendt, und Christian Gelleri vom
Regiogeldverband ihre Forderungen zur Diskussion.
Veranstalter sind die Sozialwissenschaftliche Gesellschaft (SG), das Forum
Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) die Initiative für Natürliche
Wirtschaftsordnung (INWO) und die Volkshochschule Essen. Die
Perspektiventagung findet im Gebäude der VHS Essen statt. Das Programm und
Anmeldeinformationen finden Sie unter www.perspektiventagung.de.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Autor:Susanne Wiegel aus Essen-Kettwig |
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