Katernberg macht gegen NPD mobil - Gegendemo genehmigt

27. November 2010
13:00 Uhr
Katernberger Markt, Essen

Wenn die NPD am Samstag, 27. November, unter dem Motto „Keine Überfremdung an unseren Schulen“ aufmarschiert, dann sind die Katernberger gewappnet.

Wie schon im Falle der Pro-NRW-Kundgebung im Frühjahr haben sich Vereine, Migrantenverbände, Parteien aller Farben sowie Werbering und die Kirchen im Stadtteil zu einem Aktionsbündnis zusammengeschlossen, um ihre Ablehnung gegenüber derartigen Forderungen zum Ausdruck zu bringen.

Mitorganisator Patrik Köbele berichtet: „Wir haben eine Gegenkundgebung mit 500 Personen angemeldet. Die Polizei hat diese Veranstaltung bereits genehmigt.“

Diese beginnt um 13 Uhr - parallel zur NPD-Kundgebung - auf dem Katernberger Markt, der an diesem Mittag diagonal in zwei Hälfte aufgeteilt wird. Auf der Seite der Gegendemonstranten wird ein vielfältiges Kulturprogramm aufgeführt, auch ein interreligiösen Friendensgebet ist geplant. Abgerundet wird die Veranstaltung mit Redebeiträgen verschiedener Akteure aus Katernberg und dem näheren Umfeld.

In den nächsten Tagen arbeitet eine Koordinierungsgruppe den weiteren Ablauf aus. Katernberger Bürger, die bereits jetzt ihren Widerstand gegen den NPD-Aufmarsch ausdrücken wollen, erhalten im Bürgerzentrum Kon-Takt ein eigens angefertigtes Protestplakat.

Autor:

Patrick Torma aus Essen-Nord

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