Gesprächs- und Diskussionsveranstaltung :
Die demokratisch-solidarische & engagiert vielfältige Erinnerungskultur in Essen stärken
Haben Sie sich auch schon einmal gefragt: Wer erinnert eigentlich Wie, Wann und Warum an Wen oder an Was? So trivial diese W-Fragen daherkommen, so komplex ist eine Antwort.
Öffentliches, kollektives Erinnern lässt sich nicht eindimensional, unveränderbar, statisch denken.
So, wie sich (Stadt-)Gesellschaft verändert, so ändern sich auch die Blicke auf unsere Gesellschaft. Ihre und unsere Geschichte(n) müssen neu, in anderer weise erzählt werden.
Wir legen den Fokus daher auf die Entwicklung einer vielfältigen, multiperspektivischen Erinnerungskultur, die u. a. migrantische Erzählungen in den Blick nimmt. Auch mögliche Antworten auf aktuelle rechtsgerichtete Angriffe gegen die demokratische und solidarische Erinnerungskultur in Essen werden angesprochen.
Gemeinsam mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen stellen wir Ihnen unsere Beteiligungsangebote und -projekte vor.
Wir sprechen und diskutieren mit dem Historiker multiperspektivischen Erinnerungskultur, Thomas Hammacher, Gründungsmitglied des Vereins „Mnemosyne – Forum für Erinnerungskulturen“ sowie mit Ahmad Omeirat, Gründungsmitglied des Vereins „Laissez passer“ und Ratsherr der Grünen über „Erinnern in Essen“.
Moderiert wird der Abend durch das HistorikerInnenteam des mz:R - Lydia Württemberger und Dr.
Joachim Thommes. Eine Kooperationsveranstaltung des Archivs des Medienzentrums Ruhr e.V. und der Stadtteilbibliothek Stadtwald
Dienstag, 23. Januar 2024 - 18:00 bis ca. 20:00 Uhr - Stadtteilbibliothek, Frankenstraße 185,
45134 Essen.
Einlass ab 17:45 Uhr.
Eintritt frei
Kontakt und Rückfragen
Medienzentrum Ruhr e.V.
Frankenstraße 185, 45134 Essen
kontakt@mz-ruhr.de
Autor:Walter Wandtke aus Essen-Nord |
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