Grüne Debatten über Bundespersonal, Radwege vor Ort und größere Schulen im Stadtteil
Wir freuen uns auf lebendige Diskussionen über die politischen Aussichten der Berliner Politik unter der wahrscheinlichen neuen SPD-Vorsitzenden Andrea Nahles und starke grüne Oppositionskräfte mit unseren frisch gewählten Parteivorsitzenden Robert Habeck und Annalena Baerbock. Im Essener Rathaus müssen wir uns so oder so bis 2020 mit einer GroKo auseinandersetzen. Die Folgen sind bei bei Glühwein oder kaltem Altenessener Bier aber spannend zu diskutieren.
Von der Bunderegierung liegen plötzlich wegen dauerhaft überhöhter Luftschadstoffwerte auf einmal Vorschläge für kostenlosen ÖPNV insbesondere auch in Essen vor. Währenddessen setzt der schwarz-gelbe NRW-Verkehrsminister Wüst weiterhin auf „Straßenbau zuerst“. Noch im letzten Jahr konnte nur mit massivem öffentlichen Druck verhindert werden, das die Landeszuschüsse für das Sozialticket im ÖPNV zugunsten von mehr Investitionen in den Straßenausbau gestrichen.So ändern sich die Zeiten. Ganz ohne Fahrschein und ohne erst auf weitere „Radschnellwege“ warten zu müssen, könnten wir aber die Radwegssituation etwa zwischen Stoppenberg, Altenessen und Vogelheim verbessern. Wenn wir die Möglichkeiten alter Bahntrassen und Brücken ausschöpfen, wären kurzfristig Verbesserungen möglich, dazu haben einige Teilnehmer des grünen Stammtischs bereits recht präzise Ideen.
Vielleicht bleibt sogar die Zeit, über die dramatisch hohe Auslastung fast aller Schulen in unseren Stadtteieln und Beschleunigungsmöglichkeiten für neue Schulbauten zu sprechen.
Jede Menge wichtiger Themen - hier die herzliche Einladung, auch für Nicht-Parteimitglieder, Grüner Nord-Stammtisch , 21. Februar, ab 20.00 Uhr in der Zeche Helene; Bistro Orange; Twentmannstraße 125, Essen
Autor:Walter Wandtke aus Essen-Nord |
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