Veranstaltung von grüner Ratsfraktion und Pro Asyl Essen am 12. September
Mit dieser Frage wird sich eine Informationsveranstaltung der grünen Ratsfraktion in Zusammenarbeit mit Pro Asyl/Flüchtlingsrat Essen beschäftigen. Sie findet statt am Mittwoch, den 12. September ab 19.00 h in der VHS Essen, Burgplatz 1, großer Saal.
Dagmar Dahmen, die Leiterin der Kölner Ausländerbehörde, wird über die Arbeit der dortigen ausländerrechtlichen Beratungskommission (ABK) berichten. In der anschließenden Diskussion können Erfahrungen aus Köln sowie ausländerrechtliche Neuerungen mit den Beteiligten der Integrations- und Flüchtlingsarbeit ausgetauscht werden.
Der migrationspolitische Sprecher der grünen Ratsfraktion, Dr. Burak Copur, erläutert den Hintergrund der Veranstaltung:
„Die Städte Köln, Mülheim/Ruhr, Herne, Duisburg, Unna, Aachen und Düren haben gute Erfahrungen mit der kommunalen ausländerrechtlichen Beratungskommission gemacht. Wir halten eine solche Kommission auch in Essen für sehr sinnvoll, um mit Politik, Verwaltung und Flüchtlingsverbänden über menschliche Härtefälle bei Asylverfahren in einem nichtöffentlichen Verfahren zu sprechen und gemeinsame Lösungswege zu finden.“
Kathrin Richter, Vorsitzende von ProAsyl/Flüchtlingsrat Essen, ergänzt:
„Die Erfahrung in diesen Städten zeigt, dass sogar Ausländerbehörden Fälle in die Beratungskommission geben und ihr Verfahren mit Erlassen umgehend kommunizieren. Damit wird die Arbeit der Ausländerbehörde transparent. Misstrauen wird abgebaut. Das alles dient dem innerstädtischen Frieden.“
Autor:Christiane Wandtke aus Essen-Ruhr |
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