Die Christuskirche in Altendorf ist das Ziel der sechsten und letzten diesjährigen Atempause-Radtour, die der städtische Beauftragte für den Radverkehr, Christian Wagener, gemeinsam mit dem Katholischen Stadtdekanat, der Evangelischen Kirche in Essen und dem Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) am Sonntag, 9. September, veranstaltet. Treffpunkt für den Start ist der Willy-Brandt-Platz um 15 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos und eine Anmeldung nicht erforderlich.
Angelehnt an das Jahresthema des Essener Fahrrad-Kalenders werden mehrere Zwischenstationen angesteuert, die von der langjährigen Tradition des Bergbaus im Ruhrgebiet zeugen. Die Strecke verläuft zunächst Richtung Westen über Holsterhausen nach Schönebeck, wo eine Pioniertat die Entwicklung des Bergbaus maßgelblich beeinflusst hat. Anschließend radeln die Teilnehmer durch Borbeck und Bergeborbeck; dabei werden weitere ehemalige Zechenstandorte passiert. Die nächste Etappe führt zum Fördergerüst der früheren Zeche Amalie, die den Kern des Neubauprojektes Essen.51 darstellt.
Nach einer Station am Krupp-Gürtel, der ebenfalls noch anschauliche Erinnerungen an den Bergbau bereithält, wird das Ziel, die Christuskirche an der Röntgenstraße, erreiche. Die Abschlussandacht hält Pfarrer Steffen Hunder, der die Atempause-Radtouren vor zehn Jahren gemeinsam mit Pfarrer Norbert Linden und Christian Wagener ins Leben rief.
Für die rund 15 bis 20 Kilometer lange Strecke, die als „gemütlich und hügelig“ beschrieben wird, sollten rund zwei Stunden eingeplant werden. „Niemand braucht Angst zu haben, dass er den Anschluss verliert – wir warten stets auf den langsamsten Teilnehmer“, erklärt Tourleiter Otto Müller, der unter Telefon 0201 661802 gerne für Rückfragen zur Verfügung steht. Den Rückweg treten die Teilnehmer individuell an. Der komplette Essener Fahrradkalender mit vielen weiteren Terminen für Fahrradfans steht im Internet auf der Seite www.essen.de/fahrradfreundlich.
Pressefoto: Kirchenkreis Essen/Achim Pohl
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