Fünfte Atempause-Radtour führt über Zeche Zollverein zur Kirche St. Nikolaus

12. August 2018
15:00 Uhr
Willy-Brandt-Platz, 45127 Essen
Die fünfte Atempause-Radtour in diesem Jahr führt durch den dichtbesiedelten Essener Norden - doch natürlich gehören auch mehrere grüne Abschnitte zu dieser interessanten Strecke. Pressefoto: Kirchenkreis Essen/Stefan Koppelmann
  • Die fünfte Atempause-Radtour in diesem Jahr führt durch den dichtbesiedelten Essener Norden - doch natürlich gehören auch mehrere grüne Abschnitte zu dieser interessanten Strecke. Pressefoto: Kirchenkreis Essen/Stefan Koppelmann
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Die Katholische Kirche St. Nikolaus in Stoppenberg ist das Ziel der fünften Atempause-Radtour, die der städtische Beauftragte für den Radverkehr, Christian Wagener, gemeinsam mit dem Katholischen Stadtdekanat und der Evangelischen Kirche in Essen sowie mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) am Sonntag, 12. August, veranstaltet. Treffpunkt für den Start ist der Willy-Brandt-Platz um 15 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos und eine Anmeldung nicht erforderlich.

Angelehnt an das Jahresthema des Essener Fahrrad-Kalenders werden mehrere Zwischenstationen angesteuert, die von der langjährigen Tradition des Bergbaus im Ruhrgebiet zeugen – insgesamt werden die Teilnehmer auf dieser Tour an vier Fördergerüsten vorüberkommen. Die Strecke verläuft zunächst am Standort einst bedeutender Zechen nordöstlich der Innenstadt und in Frillendorf vorbei bis zur früheren Zeche Bonifacius in Kray, von der noch viele Gebäude erhalten geblieben sind. Der nächste Halt erfolgt auf dem Gelände von Zeche Zollverein - das einzige Welterbe des Ruhrgebiets zählt zu den schönsten Zechenanlagen der Welt und ist natürlich auch in diesem Jahr ein herausragender Besuchermagnet. Nach kurzer Fahrt wird schließlich das Ziel der Tour, die Kirche St. Nikolaus, erreicht; auch das Gotteshaus birgt einige Erinnerungen an die Zeit des Bergbaus. Die Abschlussandacht hält Pfarrer Norbert Linden, der die Atempause-Radtouren vor zehn Jahren gemeinsam mit Pfarrer Steffen Hunder und Christian Wagener ins Leben rief.

Für die rund 15 bis 20 Kilometer lange Strecke, die als „gemütlich und hügelig“ beschrieben wird, sollten rund zwei Stunden eingeplant werden. „Niemand braucht Angst zu haben, dass er den Anschluss verliert – wir warten stets auf den langsamsten Teilnehmer“, erklärt Tourleiter Hilmar von dem Bussche, der unter Telefon 0201 4309249 gerne für Rückfragen zur Verfügung steht. Den Rückweg treten die Teilnehmer individuell an.

Die letzte der diesjährigen Atempause-Radtouren führt am 9. September zur Christuskirche nach Altendorf – Tourleiter ist Otto Müller und die Andacht hält Pfarrer Steffen Hunder. Der komplette Essener Fahrradkalender mit vielen weiteren Terminen für Fahrradfans steht im Internet auf der Seite essen.de/fahrradfreundlich.

Autor:

Stefan Koppelmann aus Essen

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