Werdegang II Ursula Buschmann stellt im Hamborner Bezirksrathaus bei freien Eintritt aus.

6. Januar 2011
Rathaus Hamborn, 47166 Duisburg

Wer in der Zeit vom 06.01. bis 03.02.2011 die Flure des Hamborner Bezirksrathauses betritt,
der wird unwillkürlich gefangen sein, von den großformatigen Bildern, die den Besucher beim
Gang durch das historische Verwaltungsgebäude begrüßen.
Es ist aber nicht nur das große Format, das die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich ziehen
wird. Die Exponate sprechen vor allem auch durch ihre ausdrucksvollen Farben und großzügig
klaren Formen an. Ausgestellt sind die Bilder von Ursula Buschmann, Ülle wie sie von Freunden
genannt wird..
„Wer ist Ülle Buschmann?“ Nun, sie ist eine Altenaerin, die sich seit ein paar Jahren der Malerei
verschrieben hat. Eigentlich war ihr das Talent zu malen schon in die Wiege gelegt worden, denn ihr
Großvater, Bruno Dornhegge, war im Münsterland Kirchenmaler. Was lag zunächst näher, da sie so
leidenschaftlich mit Farben und Pinsel umzugehen verstand, im väterlichen Betrieb mitzuhelfen und
Maler und Lackierer zu werden. Sie machte mit 20 Jahren die Meisterprüfung und war wohl damit
die jüngste Meisterin, die es je im Malergewerbe gegeben hat.
Es vergingen die Jahre: Ehe, Kinder und ihre Tätigkeit im Controlling. Doch die damaligen Träume
waren immer vorhanden und verstärkten sich ständig. Es wurde hier und da einmal zum Pinsel
gegriffen, ohne dass sie sich in einer Richtung festlegte. Eine Freundin überzeugte Ülle, ein
Kunststudium aufzunehmen zu müssen. Das tat sie dann auch. Das war vor vier Jahren. Im Studium
lernte die Altenaerin nun systematisch alle Techniken von abstrakt bis realistisch wie von Öl bis
Acryl kennen.
Ständige Entwicklung
In dieser Vielfalt präsentiert Ülle Buschmann nun auch ihre Werke bei dieser Ausstellung
„Werdegang II“.
Abstraktes wie Gegenständliches ist in den Werken gleichermaßen vorhanden. Ursula Buschmann:
„Seinen eigenen Stil findet man nie, wenn man sich ständig weiterentwickeln will.“ Dazu zitierte
sie den Maler Max Ernst: „Ein Maler ist verloren, wenn er „seinen Stil“ - findet.“
Die Ausstellung kann zu den gewohnten Öffnungszeiten in der Galerie (1. Etage) des Hamborner
Bezirksrathauses besucht werden. Der Eintritt ist natürlich frei.

Autor:

Detlef Schmidt aus Duisburg

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