Am 15. September rufen Fridays for Future und andere Klimaschutzgruppen wieder dazu auf, friedlich für eine klimagerechte Welt zu demonstrieren.
Die Klimaschutzmaßnahmen, die unsere Regierung(en) durchführen, sind bei Weitem nicht ausreichend.
Mir ist bekannt, dass einige denken, die Klimakatastrophe wäre nur erfunden oder würde künstlich gepusht, um den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Und ich gebe zu, solche Gedanken können einem kommen, wenn man sieht, welche Maßnahmen umgesetzt werden. Da wird einem eingeredet, man solle ein Elektroauto kaufen, aber die noch wesentlich klimafreundlicheren Verkehrsmittel ÖPNV und Fahrrad sind bestenfalls Randthemen. Einseitige Priorisierung von Elektromobilität
Dabei würden sicher viele kleine Besorgungen im Alltag mit dem Fahrrad statt mit dem Auto erledigen, wenn sie dabei im Großstadtverkehr nicht jedes Mal um ihr Leben fürchten müssten. Auch ein bedarfsgerechter ÖPNV würde sicher wesentlich öfter genutzt werden.
Aber wer ein Elektroauto kauft, gibt natürlich wesentlich mehr Geld aus, und das ist der wahre Grund, warum diese als Allheilmittel für die Klimakrise angepriesen werden. Und warum so wenig für den ÖPNV und Fahrradverkehr gemacht wird.
Meine Meinung: Der Klimawandel ist real. Man kann ihn bereits spüren. Aber es werden nicht die Maßnahmen ergriffen, die am wirksamsten davor schützen, sondern die das meiste Geld bringen.
Hier ist der Link zum Aufruf von Fridays for Future Duisburg: Fridays for Future Duisburg
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