Die Kletterhaken wirken wie Magneten. Da will jeder hinauf. Selbst der Überhang schreckt von unten nicht ab. Über 16 Meter hinauf ragt die Kletterwand in den Dorstfelder Himmel.
Am Sonntag, 18. September, sind besonders Kinder mit ihren Eltern und Jugendliche willkommen. Der Dortmunder Alpenverein will eine neue Familiengruppe gründen. Es wäre dann die vierte Gruppe. Um 11 Uhr geht es los. Vorgesehen ist ein Angebot auf jeden Fall bis 14 Uhr. Zwischendurch wird geklettert.
Das Programm beginnt mit A wie Abseilen und endet mit Z wie Zwetschgenkuchen. Dazwischen stellen die Familien- und Jugendgruppen der Sektion ihre Aktivitäten vor: Kanuwochenenden von Ju-gendlichen wie das Skifahren im Hochsauerland mit gemütlichen Hüttenabenden in der vereinseigenen Sauerlandhütte in Bruchhausen. Und sommers geht es dann hinauf in das höchste Haus Dortmunds – die gleichnamige Hütte zwischen Innsbruck und dem Ötztal auf knapp 2000 Meter Höhe gelegen.
Und nach kurzer Zeit kann es noch höher gehen. Sektions-Jugendliche waren schon auf der Weißkugel (über 3700 Meter hoch). Dort gibt es Gletscherspalten, in denen die Reinoldikirche Platz finden würde. Andere Kinder waren mit einer Familiengruppe schon mehrere Tage auf der urigen Hans-Wödl-Hütte in den Schladminger Tauern und duschten im Wasserfall des nahen Drachensees.
Am 18. September soll dass alles vorgestellt werden. Auf jeden Fall wird ein Zelt aufgebaut sein. Die Gruppe zeigen dann Highlights von ihren alpinen Abenteuern und dem Sauerland. Übrigens: Hier hilft ein Verein dem anderen; denn das Zelt kommt von der DLRG-Ortsgruppe Aplerbeck. Der einzige Dortmunder Kletterfelsen befindet sich im Stadtteil Dorstfeld, am Vogelpothsweg – gegenüber vom „Hannibal“ in einem kleinen Park.
Autor:Lokalkompass Dortmund-Nord aus Dortmund-Nord |
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