„Nette macht das halbe Dutzend voll“ heißt es am Samstag (24.9.), wenn Geschäftsleute, Vereine, Anwohner und Gemeinden schon zum sechsten Mal zum Wodanstraßenfest einladen. Schirmherr ist Oberbürgermeister Ullrich Sierau, der das Fest auch offiziell eröffnet.
Seit der Premiere vor sechs Jahren ist der letzte Samstag im September stets reserviert für das Treiben auf der Wodanstraße. Die Netter Geschäftsleute und Vereine, Kirchengemeinden und Freiwillige Feuerwehr und viele mehr tragen zu einem bunten Programm bei.
Dabei treffen sich traditionell nicht nur die Netter Bürger zum Feiern und Klönen. Viele Besucher auch aus der Umgebung nutzen das Fest zu einem Abstecher und lassen sich von mittags bis Mitternacht unterhalten.
Begrüßt werden sie auch in diesem Jahr von Moderator Werner Rezeppa - ein echtes Netter Urgestein, in Sachen Wodanstraßenfest ein Mann der ersten Stunde und mitverantwortlich für das Programm.
Das bietet in diesem Jahr wieder etliche Highlights und vor allem jede Menge Musik. Von der klassischen Musik bis zum Chorgesang, vom Spielmannszug bis zur Live-Band reicht die Palette.
Neben dem Bühnenprogramm werden Vereine, Kirchen und Verbände, EDG, Polizei und Feuerwehr sich zwischen Ammer- und Donarstraße darstellen, wie die Boxer des BSV 20 Mengede für spannende Vorführungen sorgen und sich um das leibliche Wohl der Besucher kümmern.
Für die Kinder werden die Falken am Nachmittag wieder ein Kinderfest organisieren, das zu allerlei Spaß und Spannung einlädt.
In der Sportklause wird die Netter Geschichtsgruppe um Friedhelm Treckmann und Dr. Heinrich Mönninghoff eine Ausstellung mit Bildern aus der frühen Siedlungszeit Nettes präsentieren. Schwerpunkt ist die Netter Dörwe.
Das Organisationsteam des Wodanstraßenfestes hat im Vorfeld wieder mit viel Herzblut an der Umsetzung gearbeit- was aber nicht immer einfach war. „Wir haben feststellen müssen, dass durch die strenge Prüfung von Veranstaltungen seit dem Loveparade-Unglück in Duisburg die Organisation von Straßenfesten durch Ehrenamtliche schwieriger geworden ist“, bemerkt Thomas Tölch.
Zwar verhielten sich Ordnungsamt, Tiefbauamt und Feuerwehr hilfsbereit und verständnisvoll, aber die Anforderungen seien deutlich höher geworden. „Wir hoffen, dass Politik und Stadtspitze zukünftig mehr Hilfestellung leisten“, so Tölch.
Autor:Dietmar Nolte aus Dortmund-West |
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