Vorzeiten gab es ein Land, wo die Nacht immer dunkel und der Himmel wie ein schwarzes Tuch darüber gebreitet war, denn es ging dort niemals der Mond auf... (Gebr. Grimm: „Der Mond“)
Der Mond – eigentlich das Ergebnis eines galaktischen Unfalls vor ca. 4 Milliarden Jahren - bewegt nicht nur das Meer, sondern auch den Menschen, ja manch einer ist regelrecht süchtig nach „Mond“! Der Dichter Aischylos zum Beispiel sah im Mond das „Auge der Nacht“, Beethoven hat dem „Mondschein“ gleich eine ganze Sonate gewidmet, im bekannten Schlaflied „Lalelu“ fällt einem (fiktiven?) „Mann im Mond“ die Aufgabe zu, frühkindlichen Schlaf zu bewachen, und schließlich gibt es ja auch noch diese märchenhaft-geheimnisvollen Nachtgestalten, die erst im Mondlicht ihr wahres Gesicht zeigen...
Aus zahlreichen Geschichten und Gedichten, die den Mond „besingen“ hat die Schauspielerin Sabine Paas eine literarische „Mondscheinsonate“ komponiert, die heiter-besinnlich diesen einzigartigen Himmelkörper beschreibt!
Sabine Paas lebt und arbeitet als Schauspielerin, Sprecherin und Chansonsängerin in Köln. Neben ihrer Tätigkeit für verschiedene Theater, Rundfunksender und Hörspiele gründete die studierte Theaterwissenschaftlerin 1999 das Vorlese- und Rezitationstheater „Lesen & Lauschen“ und 2006 – gemeinsam mit Ralf Gscheidle – das „Kleine Musiktheater“.
Autor:Thomas Eicher aus Dortmund-Süd |
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