Sie haben das deutsche Kabarett und die satirische Dichtung mit ihren unverwechselbaren Szenen und Gedichten bereichert, zeitweise haben sie sogar Kult-Status erlangt: Joseph Plaut mit seiner Vortragskunst und seinen Dialekt-Imitationen, Fred Endrikat mit seinen urkomischen Versen, vorgebracht im Conférencestil, Jürgen von Manger mit seinem unbeholfenen und doch schlauen Jedermann aus dem Ruhrpott, der Kunstfigur namens Adolf Tegtmeier. Peter Schütze lässt sie wieder lebendig werden; Texte von Peter Hille und P. P. Althaus ergänzen den Reigen der frechen und weisen Westfalen.
„Es ist ein literarisches Kabarett bei dem jedes Wort sitzt und bei dem trotz – oder gerade wegen – des sprachlichen und dichterischen Anspruchs reichlich Tränen gelacht werden“ (Westfalenpost, Hagen).
Peter Schütze (geb. 1948), promovierter Germanist und Autor, blickt auf eine lange Laufbahn als Journalist, Übersetzer, Dramaturg, Regisseur und Schauspieler mit Engagements an verschiedenen Bühnen, u.a. in Dortmund, Bielefeld und Hamburg (Thalia Theater), zurück. Seit 1988 macht er auch als Rezitator von Goethe, Heine, Droste-Hülshoff, Kästner, Tucholsky u.a. auf sich aufmerksam.
Autor:Thomas Eicher aus Dortmund-Süd |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.