Am Dienstag startet das Jugendforum Lütgendortmund in seine fünfte Runde. Auch in diesem Jahr stehen dann wieder die Interessen von Jugendlichen im Stadtbezirk im Blickpunkt. Die Veranstaltung startet um 18.00 Uhr in der Jugendfreizeitstätte Marten am Wischlinger Weg. Eingeladen sind alle Teens und Jugendlichen ab 12 Jahren aus dem Stadtbezirk Lütgendortmund, die gerne ihre Ideen einbringen wollen oder nur einfach mal schauen wollen, wer Politik vor Ort für sie gestaltet.
Das Vorbereitungsteam des Jugendforums hofft wie in der Vergangenheit auf aktive Beteiligung der Teilnehmer. „In den letzten Monaten war es möglich, viele der Dinge, die von Jugendlichen als Idee eingebracht wurden, umzusetzen,“ zeigt sich Jugendforumssprecher Martin Schmitz erfreut über die Erfolge, die mit Hilfe des Jugendforums bis jetzt erreicht werden konnten. So wurde beispielsweise der Umbau der Skateranlage im Park der Generationen vor kurzem abgeschlossen, seit Herbst kann man in den Jugendfreizeitstätten Marten und Lütgendortmund die Spiele des BVB live auf der Großbildleinwand schauen und in Kürze geht man in die Planungen für eine Jugendbude im Park der Generationen, nachdem die Bezirksvertretung Geld für dieses Projekt zur Verfügung gestellt hat.
Besonders erfreut ist man aber darüber, dass zwei Vollzeitstellen in den beiden Jugendfreizeitstätten wieder besetzt werden konnten. Seit dem 1. Februar sind beide Einrichtungen wieder mit vollem Personal aktiv und können ihr Programmangebot wieder erweitern. Hier haben sicherlich auch die Vorsprache beim Oberbürgermeister und der Aktionstag „Jugendtreffs im Stadtbezirk“ zu diesem Erfolg beigetragen, nachdem im letzten Jahr im Jugendforum Kritik am eingeschränkten Programmangebot der städtischen Jugendfreizeitstätten geäußert wurde.
„Das ist natürlich ein große Motivation für die Jugendlichen, aber auch für uns als Organisationsteam. Jetzt bauen wir darauf, dass die Teilnehmer des aktuellen Jugendforums neue Ideen und Fragen einbringen, an deren Umsetzung sie sich auch aktiv beteiligen können,“ so Schmitz weiter.
Im „World-Cafe“ werden wieder an verschiedenen Thementischen Vorschläge gesammelt, die anschließend von allen bewertet werden. Neu ist diesmal eine Infowand zum Thema „Politik vor Ort“ und ein Thementisch zur Frage: Was ist mir wichtig, wenn ich meinen Freundeskreis „kontakte“? (Handy und Internet – mailen & chatten – Facebook statt Poesiealbum).
Damit der Spaß nicht zu kurz kommt, gibt es immer wieder kleine Pausen, in denen sich unter anderem das Rap- und das Tanzprojekt der Jugendfreizeitstätte Marten präsentieren. Die Ideen mit den meisten Stimmen werden in Zusammenarbeit von interessierten Jugendlichen, dem Jugendforum und der Bezirksvertretung in den nächsten Monaten weiterbearbeitet.
Autor:Martin Schmitz aus Dortmund-West |
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