Räder beweg(t)en uns

Das Fahrrad stand einmal mehr im Mittelpunkt einer Veranstaltung des städtischen Begegnungszentrums Mengede. Bereits zum dritten Mal, im Vorjahr unter dem Titel „FahrRad… aber sicher“, hatten zahlreiche örtliche Organisationen und Vereine einiges aufgeboten, was das Fahrradfahren sicher, komfortabel und attraktiv machen kann. „Räder bewegen uns“ war das diesjährige Motto und dazu passend wurde auch vom TV Mengede eine moderate Radtour durch die nähere Umgebung betreut, zu der sich gut ein Dutzend der Besucher anschloss.
Um möglichst viele Interessierte anzulocken, wurde als Veranstaltungsfläche der Amtshauspark, parallel zum samstäglichen Wochenmarkt, ausgewählt. Der vom Wetterdienst vorweg angekündigte Regen blieb aus, dennoch hatte sich das Veranstalterteam um Ute Stasinski, der Leiterin des Begegnungszentrums, Holger Maßmann und Thomas Brandt einen noch besseren Zuspruch gewünscht. Drehorgelspieler Wilfried Ludin gab wie immer sein Bestes, aber auch ihm gelang es nur bedingt, die Marktbesucher anzulocken.
Dabei gab es einiges zu sehen: Die DSW 21 hatte ihren Infobus in Stellung gebracht, die Verkehrswacht wartete mit ihren Reaktionstests auf, der ADFC half bei kleineren Reparaturen und bot eine Fahrradcodierung an und die Huckarder Firma Radsport Schäfer beeindruckte mit der Präsentation von E-Bikes und Pedelecs unterschiedlicher Preisklasse und seniorengerechten Fahrrädern mit extra tiefem Einstieg.
Auch für die Kleinsten war bestens gesorgt: Das Familienprojekt hatte die Hüpfburg und ihre Bewegungsbaustelle installiert, ein Kettcar-Parcours animierte zum Geschicklichkeitsfahren –sogar Bezirksbürgermeister Bruno Wisbar ließ es sich nicht nehmen, einige Runden zu absolvieren - und die Polizeiwache Mengede zeigte den Kindern ein echtes Polizei-Motorrad.
Als Glücksfee für die Gewinner-Ziehung des angebotenen Preisrätsels agierte der Bezirksbürgermeister. Die Preis, allesamt Spenden der beteiligten Organisationen, konnten bis auf eine Ausnahme nicht persönlich ausgehändigt werden, da die Gewinner bereits den Heimweg angetreten hatten.