Die Ausstellung der ausgezechneten Arbeiten des DEW21 Kunstpreises sind im Museum für Kunst- und Kulturgeschichte an der Hansastraße zu sehen. Bereits zum sechsten Mal hat die Dortmunder Energie- und Wasserversorgung den alle Sparten der Bildenden Kunst umfassenden Kunstpreis ausgeschrieben. Mittlerweile hat er sich als einer der wichtigsten Kunstpreise des Ruhrgebiets etabliert. Den ersten Preis erhielt in diesem Jahr Gaby Peters. „Wir haben uns für Gaby Peters entschieden, weil es ihr auf sehr intelligente und humorvolle Art und Weise gelingt, das generelle Verständnis von Maschinen ad absurdum zu führen“, heißt es in der Begründung der Jury aus Kunstsachverständigen und Unternehmensvertretern. Peters entwickelt Apparate, die vordergründig keinen tieferen Nutzen haben. Sie produzieren nicht oder erleichtern dem Menschen die Arbeit. So hat sie etwa eine Maschine entwickelt, deren einzige Fähigkeit ist anzuzeigen, dass sie keine Fähigkeit besitzt. Der Preis ist mit 2500 Euro dotiert, der zusätzlich einen eigenen Katalog und eine Einzelausstellung beinhaltet. Der zweite und dritte Preis ging an Katrin Wegemann und Hannes Woidich.
Die Wettbewerbsausstellung zum DEW21 Kunstpreis 2011 mit elf nominierten Künstlern sowie die Einzelausstellung des Vorjahres-Preisträgers Daniel Burkhardt ist noch bis zum 23. Oktober während der Öffnungszeiten im Museum zu sehen. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen unter ( 502 55 02 erhältlich.
Autor:Antje Geiß aus Dortmund-City |
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