Eins der größten Mysterien der Menschheit ist die Unerklärlichkeit des Todes. Die große Frage: „Wohin gehen wir...?“ beschäftigt seit jeher auch Künstler aller Epochen. Gleichzeitig steht immer die Antithese im Raum: Was setzt der Mensch diesem Mysterium entgegen - Wohin strebt er? Und darüber hinaus: Wie klingt Musik, die in diesem Spannungsfeld komponiert wurde? Und welche vital-morbiden Energien können spontan erspielt und aktiviert werden?
Kompositionsauftrag der Kunststiftung NRW
Die beiden ECHO-Preisträger Angelika Niescier und Sebastian Gramss untersuchen das Paradox dieser Fragen mit ihrem Projekt „THE GREAT DIVIDE - Sterben und Streben“, das als Kompositionsauftrag der Kunststiftung NRW an die Kölner Saxofonistin Angelika Niescier entstand. In einem hochkarätig besetzten Quartett mit John-Dennis Renken an der Trompete, dem Schlagwerker und Elektroniker Christian Thomé, dem Bassisten Sebastian Grams und der Saxofonistin selbst interpretieren sie u.a. eine Reihe von Klassikern zu diesem Thema neu in einer Musik, die sich im hochspannenden Feld zwischen kammermusikalischem Jazz und improvisierter Musik bewegt.
Info & Tickets: www.domicil-dortmund.de
Autor:Katharina Müller aus Dortmund-City |
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