Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3, lädt am 27. September um 19 Uhr zum nächsten Stadtgespräch zum Thema „Städtebau in Frieden und Krieg“ ein. Ob die politischen Verhältnisse kriegerisch oder friedlich waren, sie hatten ganz unmittelbar Einfluss auf die Form der Stadt: In unsicheren Zeit entstanden Bergsiedlungen und Verteidigungswälle, Zeiten territorialer Sicherheit ermöglichten unbefestigte Städte auch in Ebenen. Selbst die aufgelockerte Stadt der Nachkriegszeit war teilweise eine Reaktion auf den Bombenkrieg.
Referent Dr. Wolfgang Sonne informiert in seinem Vortrag, welchen Einfluss Frieden und Krieg auf die Stadtgestalt hatten.
Dr. Sonne hat den Lehrstuhl für Geschichte und Theorie der Architektur der TU inne und ist stellvertretender Direktor des Deutschen Instituts für Stadtbaukunst. Zuvor lehrte er an der ETH Zürich und der Universität of Strathclyde in Glasgow.
Der Eintritt ist frei.
Autor:Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City |
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