inszeniert von Ute Völker, Wasiliki Noulesa und Caroline Keufen
In einer modernen Erzählweise, als Mischung aus Konzert, Film und Schauspiel, erschaffen die drei Künstler vielschichtige audiovisuelle Erlebnisse und Geschichten rund um das Klischee des französischen Musik- und Sprachliebhabers: den Chansonabend; und natürlich geht es um Liebeslieder. Das Repertoire der Chansons d’A umfaßt hundert Jahre französischer populärer Liebeslieder, Musik aus Tanzsälen, deren Melodien man kennt, ohne sie selbst wirklich gehört zu haben: Java, Musette, Tango, Valse lente.
11 Autoren/Regisseure wurden beauftragt, jeweils ein Chanson d’Amour zu inszenieren. Unter ihnen der Komponist Thomas Beimel, die Choreografin Christel Guillebeaud, der Musiktheaterregisseur Marcus Dross und der Autor und Kabarettist Stefan Keim. Innerhalb der 11 Szenen eröffnen sie einen großen, unterhaltsamen und bewegenden Spielraum: ein Spiel mit Projektionen, Klischees, Emotion, ein Spiel mit der Sprache und der Übersetzung, mit Heimat und Fremde, ein Spiel mit den Geschichten hinter den Liedern.
Ute Völker ist als Akkordeonistin auf freie improvisierte Musik spezialisiert. Sie konzertiert regelmäßig bei internationalen Festivals für improvisierte Musik, wo sie als Solistin oder in Adhoc-Besetzungen auftritt.
Wasiliki Noulesa ist freischaffende Künstlerin und Musikerin. In ihren Videobühnen und Live-Performances gelingt es ihr eine große Dichte von Bild und Musik, Wort und Darstellung herzustellen.
Caroline Keufen entwickelt als freischaffende Künstlerin Theater-, Musik-, Literatur-, Tanz-, Video- und Kunstprojekte. Ihre künstlerische Arbeit im Eventbereich führt in den Zirkus mit dem Ensemble der Traummanege und zu eigenen Inszenierungen (Entdeckertage Naturpark Rheinland 09).
Autor:Thomas Eicher aus Dortmund-Süd |
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