305 Hütten, 1700 Tannen und neun Plätze: Der Dortmunder Weihnachtsmarkt lockt nicht umsonst zigtausende Touristen im Winter in die City. Wer vom Petrikirchplatz über den Platz von Netanya, den Hansamarkt zum Alten Markt und rund um die Reinoldikirche bis zur Kleppingstraße begleitet von Glühwein- und Mandelduft bummelt schätzt nicht nur die Vielfalt des Dortmunder Weihnachtsmarktes, sondern auch die Stimmung. Hier wird eine Verschnaufspause am Glühweinstand eingelegt, da wandert der Blick zum Posaunenengel auf der Riesentanne hoch.
Morgens besuchen sich die Weihnachtsmartkhändler gemütlich an ihren Buden und hoffen auf viele Käufer, nicht nur Gucker. Beschaulich geht’s an den adventlich geschmückten Buden zu. Glitzernder Adventsschmuck, kunstvolle Krippen, bunter Baumbehang und strahlende Zauberlichter machen Lust auf Advent. Und das obwohl der große Budenzauber noch gar nicht offiziell eröffnet ist. Zwar fahren viele Passanten im Karstadt hoch zur Glaspassage zum Sporthaus, um ein Foto aus Vogelperspektive vom Weihnachtsmarkt zu machen, doch die Lichter am Baum brennen noch nicht. Am Totensonntag (20.) ist der Weihnachtsmarkt geschlossen. Und die Riesentanne wird erst am Montag, 21. November, um 18 Uhr zum ersten Mal mit ihren 48.000 Lichtern erstrahlen. Bis zum zweiten Weihnachtstag wird der große Weihnachtsbaum, aus 1700 Sauerlandfichten zusammengebaut, weit über Dortmund hinaus leuchten.
Autor:Antje Geiß aus Dortmund-City |
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