„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“ – Mit solchen Sentenzen ist die Lyrik Erich Kästners (1899-1974) fester Bestandteil des deutschen Zitatenschatzes geworden. Doch der Kinderbuchautor, Romancier, Satiriker und Moralist ist stets wieder neu zu entdecken. In Dresden geboren und im wilhelminischen Deutschland aufgewachsen, ging Kästner Ende der 20er Jahre nach Berlin, wo er die literarische Landschaft der Weimarer Republik mitgestaltete. Die Zeit des Nationalsozialismus überlebte er in der Inneren Emigration. Stets war er ein hellwacher Beobachter seiner Zeit, der mit viel Humor und Ironie Bleibendes schuf.
Lebhaft und mit großen Gesten präsentiert Georg Adler einen Vortag mit biographischen Daten und Anekdoten über den Dichter und Menschen Erich Kästner.
„Georg Adler gelingt es glänzend, den Worten Kästners mit einem kraftvollen, behenden Körperspiel Ausdruck zu verleihen. Immer neue Grade der Kästnerschen Gefühlsskala zwischen Ironie und Wutausbruch setzt er in Szene. Dem Publikum macht diese aufgelockerte Art sichtlich
„Mit viel Wortwitz, Körpersprache und Dramaturgie gelang es Georg Adler vortrefflich, auch die Emotionen und Gedanken Erich Kästners auszudrücken. Das Publikum nahm es amüsiert an“
(Ruhrnachrichten, Lünen).
Georg Adler ist Schauspieler und lebt in Duisburg. Seine zahlreichen Bühnenstationen waren u.a. Düsseldorf, Wuppertal, Oberhausen und Dinslaken. Er wirkte in diversen Fernsehproduktionen mit und war als Sprecher bei WDR und Deutscher Welle zu hören. Seit einiger Zeit ist er auch mit einer Fülle von literarischen Programmen als Rezitator erfolgreich.
Autor:Thomas Eicher aus Dortmund-Süd |
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