Ödipus´ Tochter Antigone glaubt an das Gesetzt der Götter. Aus diesem Grund kann sie es auch nicht tolerieren, dass ihre beiden gefallenen Brüder unterschiedlich bestattet werden. Die Ehrung der Toten steht über jedem Gesetzt und so kann es nicht sein, dass Antigones Bruder Polyneikes, als Verräter geächtet, den Hunden zum Fraß vorgesetzt wird. Antigones Vollzug des Totenrituals an der Leiche ihres Bruders hat folgenenschwere Konsequenzen, denn sie missachtet die Entscheidung ihres Onkels, dem König der Stadt. Wer wissen möchte wie Sophokoles Tragödie endet, oder sich die Handlung in Erinnerung rufen möchte sollte sich unbedingt mit Karten eindecken. Die Premiere am 04. Februar, sowie die zweite Vorstellung am 22. Februar sind im Schauspielhaus schon längst ausverkauft. Allerdings gibt es nach der Premiere in der Theaterbar eine Party für Mitwirkende, Gäste und alle anderen feierwütigen Interessenten.
Die nächsten Karten gibt es erst wieder für die Vorstellung am 10. März. Außerdem wäre eine Besonderheit noch zu nennen: Mit Antigone startet der Dortmunder Sprechchor seinen ersten Auftritt: Er übernimmt die Rolle des „Chores von Theben“.
Autor:Ayla Torun aus Dortmund-City |
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