Ob Hörspiel, Hörbuch oder Podcast – das Interesse an Audio-Angeboten nimmt stetig zu. Höchste Zeit also mit einer kleinen Veranstaltungsreihe auf die Vielfältigkeit von Audioproduktionen aufmerksam zu machen!
Experimentelle Collagen, dokumentarische Hörstücke, live vertonte Lesungen, Sound- und Klangexperimente, explorative Rundgänge – das alles ist im Programm von AUDIO DEPOT vertreten.
Lauschen, erleben, austauschen – wer sich einen Platz beim exklusiven Hörvergnügen sichern möchte, reserviert am besten per E-Mail: depot@depotdortmund.de
Der Eintritt ist frei!
Alle Infos zur Reihe gibt es auf depotdortmund.de
Programm 25.08.2022, Beginn 20:00 Uhr
Unterwelt
Als Jacques Piccard und Don Walsh im Januar 1960 mit dem Spezial-U-Boot Trieste zum tiefsten Punkt der Erde vordringen – dem Marianengraben im Pazifik –, kommen sie dem dunklen Geheimnis der bis heute weitestgehend unerforschten Tiefsee etwas näher.
In einer Lese-Sound-Performance nimmt Alexandra Begaus Erzählung „Unterwelt“ die Hörer*innen mit auf diese Reise und lässt sie eintauchen in das Aufeinandertreffen zweier Welten.
Alexandra Begau forscht, spricht und schreibt aktuell in Dortmund. Ihre Texte erschienen u. a. in den Zeitschriften absolut-zine, 1000 Zeichen und schliff.
Jan Giessmann ist Sounddesigner aus dem Ruhrgebiet. Er gestaltet die Klangwelten für Podcasts und Hörspiele und realisiert multimediale Produktionen.
Meine Welt auf Corona
„Meine Welt auf Corona“ ist eine akustische Reflexion über eine Gesellschaft im Ausnahmezustand. Untersucht werden changierende Machtstrukturen, Solidarität, Angst, individuelle Bewältigungsstrategien und Gruppendynamiken. Dazu wurden u. a. Auszüge aus Interviews, Blogs, Nachrichtensendungen und literarischen Texten collagiert. Das dokufiktionale Hörstück wurde gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.
Silvia Liebig konzipiert und realisiert Ausstellungen und Projekte im In- und Ausland. Über Jahrzehnte hat sie ein Gesamtwerk entwickelt, in dem sie sich formal nicht festlegen lässt, sondern in der Vielfalt der Medien und Ausdrucksformen eine unverwechselbare Sprache zeigt.
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