18. Hörder SEHFEST - Offene Ateliers 2024

Das „Hörder Sehfest“ wird volljährig
Kultur satt: drinnen - draußen - kostenlos

Das weit über Hörde hinaus bekannte und beliebte „Hörder Sehfest“ wird volljährig. Zum 18. Mal öffnen am letzten Ferienwochenende Hörder Ateliers und Kulturstätten ihre Türen und präsentieren Kunstliebhabern eine große Bandbreite neuer Werke unterschiedlichster Techniken.

Samstag, den 26. (14-19 Uhr) und Sonntag, den 27. Oktober (11-18 Uhr) dürfen sich Kulturfans auf 22 Standorte mit über 48 -im Flyer namentlich genannte- Kreative freuen. Fußläufig gibt es eine erstaunliche Bandbreite von Kunst zu entdecken. Spannende Orte – faszinierend andere Welten. Atelierluft schnuppern, neugierig Kunst neu erfahren, mit Künstler*innen sprechen, diskutieren oder sich sogar direkt in ein Kunstwerk verlieben.

Neben den zahlreichen schon bekannten Hörder Künstlern wie Annette Endtricht, Beate Bach, Davoud Sarfaraz, Karla Christoph, Michael Wienand gesellen sich, wie auch in den Jahren zuvor, neue Kreative dazu und erweitern das ohnehin schon beeindruckende Spektrum der Hörder Kunstszene. Malerei ist dabei in jeglichem Couleur vertreten: realistisch, impressionistisch, informell und substanziell. Fotografie und Skulpturen werden gezeigt sowie Film und Theater.

Spannende Orte entdecken:

Natürlich ist der KulturladenHörde auf der Alfred-Trappen-Straße geöffnet und präsentiert eine quirlig bunte Mischung von 22 weiteren Kreativen. Vom großformatigen Leinwandbild über Schmuck bis zum reichen Postkartenangebot gibt es in dieser Dauerausstellung immer wieder Neues zu entdecken.

Direkt nebenan in der Produzentengalerie „Friedrich7“ ist das „Atelierhaus Kunstdomäne“ aus der Dortmunder Nordstadt zu Gast, welches mit seinen 8 Künstlerinnen und Künstlern wie mit einem „Kaleidoskop“ verschiedener Techniken die Szenerie bereichert.

Die Ateliergemeinschaft im 2.Stockwerk darüber präsentiert sich ein letztes Mal an diesem Ort der Öffentlichkeit. Die MissionKoma, Christian Koch und Susanne Matull, erzählen von ihrer Suche nach dem intergalaktischen Frieden. Johannes Schriek`s Fotografien und Janine Despaingne`s Skulpturen bereichern das Ensemble.

Ein besonderer Ausstellungsort ist sicherlich die evangelische Lutherkirche, wo Christina Kiefert und Sigurd Gomez farbenprächtigen Portraitmalerei präsentieren. Sie haben in diesem Jahr auch den prägnanten Flyer und das Banner gestaltet. Sonntag ab 15 Uhr gibt es ein musikalisch-akustisches Highlight: Die Trommelgruppe YaYaNene präsentiert traditionelle Gesänge, begleitet von ihren afrikanischen Instrumenten.

Das TurboPropTheater in der Burgunderstrasse bietet neben Fotografien, Objekten und Animationsfilme eine Vorstellung des OOP!S THEATER. Am Sonntag um 16 Uhr wird das Stück „Aufstand der Dinge“ aufgeführt. Es wird um telefonische Reservierung gebeten unter der Nummer o231 174439.

Musikalische Glanzlichter:

Im Haus Rode untermalt PaddyGee die Werke von Ines Dammaschke und Susanne Hartung mit irischer Folkmusik (Sonntag ab 15 Uhr), Elisabeth Klingenberg`s Gitarrenspiel begleitet die Entstehung einer Skulptur von Christa Bremer (Samstag & Sonntag um 15 Uhr), akustische Weltmusik von Simon & Rainer darf man lauschen am südlichsten Eck im Atelier Dreisam (Sonntag ab 14 Uhr) und im „Wohnzimmer im Piepenstock“, welches leider das letzte Jahr existiert, geben Systemlieferant Minirock mit Witz und Biss zum Besten (Sa 15+17Uhr, So14+16Uhr), abschließend tritt am Samstag die „Kaiser Franz Hofkapelle“ mit royalen deutschen Alternative Rock auf die Bühne.

Flyer und Infos:
Der Flyer zum 18.Hörder Sehfest mit detaillierten Infos und Übersichtskarte liegt in vielen Lokalitäten und selbstverständlich in den mitmachenden Ateliers aus. Ddigital zu finden ist dieser auf der Heimatseite www.atelier3sam.de und www.kulturladenhoerde.de . Wer vorab noch etwas darüber erfahren möchte kann sich auch noch das 91zwo-Interview mit Klaus Lenser über DO-MU-KU-MA: 18. Hörder Sehfest - Ateliers öffnen ihre Türen zu Gemüte führen.