Die MS Wissenschaft nimmt Kurs auf Dortmund: Vom 29. bis 31. August liegt das Ausstellungsschiff im Stadthafen vor Anker und ermöglicht faszinierende Einblicke in „Neue Wege der Medizin“. Zu sehen sind auch zwei Exponate aus Dortmunder Forschungseinrichtungen. Die Ausstellung ist täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet (am 29. August ab 13 Uhr), der Eintritt ist frei.
Die MS Wissenschaft ist das Ausstellungsschiff der Initiative „Wissenschaft im Dialog“ – und der Dialog ist auch der Leitgedanke der Ausstellung, die zum Mitmachen einlädt: Die Besucher erleben Wissenschaft und Forschung zum Ausprobieren und Anfassen. Es gibt Antworten auf Fragen wie „Was können Wissenschaftler tun, um die Lebensqualität der Menschen zu erhöhen?“ oder „Wie können Krankheiten erkannt und geheilt werden?“..
Das umgebaute Binnenfrachtschiff präsentiert auf 600m² fünf Ausstellungsbereiche zu verschiedenen Themen wie etwa „Kosmos Körper“ oder „Hilfe fürs Handicap“. Rund 30 Exponate erläutern Prozesse im Körper, geben Einblicke in die Entwicklung von Medikamenten, Rehabilitation und Medizintechnik. Zur Sprache kommen aber auch gesellschaftlich umstrittene Fragen wie die nach einer gerechten Gesundheitsversorgung. Alle Exponate sind anschaulich und gut verständlich und geeignet für Schulkinder, Jugendliche und Erwachsene.
Das Dortmunder Leibniz-Institut für Arbeitsforschung (IfADo) steuert ein Ausstellungsstück zum Thema „Die Selbstheilungskräfte der Leber – Wie sich unser größtes Organ immer wieder selbst erneuert“ bei. Und das Dortmunder Forschungsinstitut für Kinderernährung (FKE) zeigt die „optiMIX Mahlzeitenpyramide“. Das Forschungsinstitut für Kinderernährung hat die Optimierte Mischkost (optiMIX) entwickelt – die ist nicht nur gesund, sondern sie wurde von Kindern getestet und für „lecker“ befunden.
HINTERGRUND: Jeden Sommer macht sich die MS Wissenschaft unter dem Motto des jeweiligen Wissenschaftsjahres auf den Weg durch Deutschland und Österreich. Organisiert wird das „schwimmende Science Center“ von der Initiative Wissenschaft im Dialog, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Autor:Lokalkompass Dortmund-Nord aus Dortmund-Nord |
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