Die Finanzkrise, die sich 2018 zehn Jahre jährt, gilt schon jetzt als epochales Ereignis des 21. Jahrhunderts. Sie löste die größte Rezession seit 80 Jahren aus und ließ viele Menschen an einem Kapitalismus verzweifeln, der Banker Gewinne privatisieren und Verluste auf die Gesellschaft abwälzen lässt – der Aufstieg der Rechtspopulist_innen begann nach neuen Studien genau hier. Die Finanzkrise hinterlässt bis heute tiefe Spuren in der Weltwirtschaft, viele Arbeitnehmer_innen fanden keine neuen Jobs – und wegen der halbherzigen Reformen des Finanzsektors befürchten prominente Fachleute schon die nächste Krise.
Welche Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise sind in Deutschland, in Nordrhein-
Westfalen und in Dortmund zu erkennen und zu beobachten? Zu welchen finanzpolitischen
Veränderungen hat die Krise geführt?
Hierüber möchten wir mit Ihnen diskutieren und laden Sie herzlich ein!
18.30 Uhr Begrüßung
Petra Wilke, Leiterin Landesbüro NRW der Friedrich-Ebert-Stiftung
Impulsstatement
Alexander Hagelüken, Leitender redakteur Wirtschaftspolitik der Süddeutschen Zeitung
Podiumsdiskussion mit
Michael Groschek, Landesvorsitzender der NRWSPD, Staatsminister a.D.
Alexander Hagelüken
Thomas Westphal, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung der Stadt Dortmund
Moderation
Nadja Lüders MdL
20.45 Uhr Ende der Veranstaltung und Ausklang bei einem kleinen Imbiss mit Getränken
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.
Weitere Informationen und den Anmeldelink finden Sie hier.
Um Anmeldung wird gebeten.
Die Veranstaltung wird organisiert von der Friedrich-Ebert-Stiftung/Landesbüro NRW
Autor:Landesbüro NRW der FES aus Düsseldorf |
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