Sie leben auf der Straße, aber wie verbringen sie ihren Tag? Welche Angebote und Hilfen gibt es? Wie sieht die Stadt aus der Sicht der „Menschen am Rand“ aus?
Bei „bodos“ sozialer Stadtführung zeigen Verkäufer des Straßenmagazins erstmals am Samstag, 10. Januar, um 11 Uhr „ihr“ Dortmund. Beim zweistündigen Rundgang gibt es neue An- und Einsichten zu gewinnen. Entlang des Tagesablaufs eines Menschen ohne Wohnung besuchen die Stadtführer Orte und Einrichtungen, beschreiben eigene Erfahrungen und liefern Informationen zu den Hilfe- und Selbsthilfenetzen in der Stadt. Übernachtungsstellen, Suppenküchen, Tageseinrichtungen liegen auf dem Weg. Zum Abschluss gibt es ein Getränk bei „bodo“ und die Möglichkeit zum weiteren Austausch mit den Stadtführern.
Auch individuelle Führungen für Gruppen können gebucht werden.
Treffpunkt ist der Verein bodo am Schwanenwall 36 – 38. Teilnahmegebühr: 5 Euro / ermäßigt 2,50 Euro. Telefonische Anmeldung unter 0231 – 950 9780.
Autor:Antje Geiß aus Dortmund-City |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.