Das neue Stück der Wulfener Heimatbühne, die Ruhrgebietskomödie "Kopleks im Klinsch" feierte am Freitagabend im Heimathaus gelungene Premiere.
Wir schreiben dat Jahr 1969. Familie Koplek lebt beschaulich bescheiden in eine kleine Zechensiedlung in ein Stadtteil von Essen. Heinz, das Oberhaupt von
der Familie Koplek, hat nach dem Zechensterben Ende der 60-ger Jahre seine
Arbeit auf dem Pütt verloren und muss sich jetzt als Kontrolleur bei den Essener Verkehrsbetrieben durchschlagen. Schwarzfahrer und Langhaarige sind sein täglich Brot und Herausforderung. Agnes, seine Frau und Oma Klärchen sind nun viel allein zu Hause. Sohn Hans-Werner und Tochter Roswita stehen auf eigenen Beinen und sorgen mit ihren Lebensweisen für Stimmung und Erstaunen bei Heinz Koplek. Die vielen Feinheiten und Wendungen in der neuen Komödie ließen auch die Fortsetzung nie langweilig werden. Die Gags konnten begeistern und sorgten unter den zahlreichen Zuschauern für beste Stimmung.
Eine tolle Akustik und die selbst gebaute Bühne machten das Theaterstück im
Heimathaus sehenswert. „In diesem Jahr haben wir zwei neue Akteure dabei, die sich ganz prima eingelebt haben“, resümiert Regisseur Heiner Klomfaß. Und weiter: „Wir sind mittlerweile zu einer echten Familie zusammengewachsen. Von Souffleuse bis hin zum Tontechniker haben wir viel Spaß zusammen, der auch nach außen hin auf der Bühne sichtbar wird.“ Wer die Aufführung in diesem Jahr noch sehen möchte, hat noch drei Mal die Chance dazu. Am Freitag, 12. September, Samstag, 13. September jeweils um 19 Uhr und am Sonntag, 14. September um 16 Uhr. Natürlich darf in der Pause zwischen den Akten die passende Stärkung nicht fehlen. Bei der Abendvorstellung gibt es die obligatorischen Schnittchen und am Sonntag Kaffee und selbst gemachten Kuchen, der an diesem Tag bereits ab 15 Uhr verkauft wird.
Autor:Foto Bludau aus Dorsten |
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