Lässt sich unser Schicksal in 40 Zeilen fassen? Lars von der Gönna meint: Ja. Und so schrieb der Journalist das Unerhörte für die Nachwelt auf. Zu lesen sind seine Glossen in dem Bändchen „Der Spott der kleinen Dinge. „Neulich“ und andere Glossen“; zu hören sind sie aus des „Glossen-Gießers“ Munde höchstpersönlich am 27. April im Baumhaus. Beginn: 19.30 Uhr.
Die Gönna-Glossen streifen so furchtlos wie komisch durch die Abgründe des Menschseins. Warum sprechen Frauen bloß mit Hunden? Wer ist der Chef von Gott? Was singt man in der Seifenoper? Eigentlich erzählt Lars von der Gönna aus einem Alltag, den jeder kennt. Doch er tut es mit jener Liebe auf den zweiten Blick, die eine Welt schönster Absurditäten enthüllt. Dabei kennt er keine Tabus: Es wimmelt von Schwiegermüttern und Diktatoren. Kluge Einsichten, hochkomisch und stilsicher auf den Punkt gebracht.
Lars von der Gönna wurde 1967 in Herten/Westfalen geboren. Seit 2000 arbeitet er als Kulturredakteur bei der WAZ.
Karten 5 Euro, VVK in der Stadtinfo, Recklinghäuser Straße 20; Reservierungen im Baumhaus möglich, Tel. (02362) 66 5550 oder mail@cornelia-funke-baumhaus.de
Autor:Anke Klapsing-Reich aus Dorsten |
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