Bis auf das Wetter war alles prima und prächtig, aber "Petrus" hatte wohl keinen richtigen Spaß am 15. Hervester Bergfest.
Der guten Stimmung vor Ort tat das keinen Abbruch. Veranstalter und Besuch, die auftretenden Gruppen und Solisten, vor allen Dingen aber die vielen ehrenamtlichen Helfer ließen sich den Spaß an der Sache nicht verderben.
Wer den Trubel auf dem Glück-Auf-Platz und den angrenzenden Straßen erlebte, mag kaum glauben, dass ein Kinderschützenfest an der Wasserstraße der Ursprung dieses Bergfestes ist. Aber so ist es und deshalb sind die Hervester Schützen auch bis heute maßgeblicher Veranstalter des bunten Treibens, inzwischen natürlich längst in Kooperation mit der örtlichen Werbegemeinschaft.
In diesem Jahr konnten sich Schützen und örtlicher Einzelhandel nicht so richtig auf ein Bühnenprogramm einigen und deshalb gab es gleich zwei Bühnen. Die größere auf dem Glück-Auf-Platz in Regie der Schützen und eine kleinere an der Ecke Halterner Straße / Am Harsewinkel. "Schade, dass sich die beiden Bühnen gegenseitig das Publikum wegnehmen", meinte eine Besucherin, andererseits: So hatte auch der Harsewinkel seinen Magneten, der allerdings nicht ganz so zugkräftig war wie der größere "Bruder".
Wie auch immer: Das Publikum hatte seinen Spaß, am Freitag beim HipHop, am Samstag und auch am Sonntag.
An diesem zweiten langen Tag des Bergfestes steuerte auch der Verein für Bergbau-, Industrie- und Sozialgeschichte zwei attraktive Veranstaltungen bei:
Da war der "Tag der Offenen Tür" in der Geschäftsstelle des Vereins am Brunnenplatz mit vielen netten Besuchern, vielen netten Gesprächen und viel Hunger auch auf die leckeren Bütterkes, die der Verein seinen Gästen servierte. Die konnten wählen zwischen Blut- und Leberwurst oder auch Schmalz auf dem Brot - und wer wollte, der bekam dann auch einen "westfälischen Fettlöser" eingeschenkt.
Klein aber fein war die Gruppe, die um 15 Uhr unter der fachkundigen Leitung von Petra Eißing zur Siedlungsführung startete. Angesichts des schlechten Wetters hatten einige Teilnehmer zwar abgesagt, aber wer sich wetterfest gekleidet hatte, erlebte eine ganz besondere Führung - Wiederholung bei besserem Wetter ist versprochen!
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Autor:Gerhard Schute aus Dorsten |
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