Wie hilft man Menschen, die in Gefahr sind? Wie geht man gegen Angreifer vor, ohne sich zu gefährden? Wie kann man in kritischen Situationen deeskalierend wirken und anderen helfen?
Um diese Themen geht es in dem vierstündigen Kurs „muTiger werden“ in der Ev. Familienbildungsstätte Paul-Gerhardt-Haus.
Zivilcourage bedeutet: Verantwortung für sich selbst und die Gemeinschaft übernehmen. Keine leichte Aufgabe für den Einzelnen. In kritischen Situationen überwiegen oft die Angst, selbst Opfer zu werden, Gleichgültigkeit oder die Unsicherheit, sich richtig zu verhalten.
In dem „muTiger“-Kurs lernen die Teilnehmer, selbst- und verantwortungsbewusst für sich selbst und ihre Mitmenschen einzutreten. Sie lernen, bewusst hinzusehen, richtig zu handeln und gemeinsam einzuschreiten, um Menschen zu schützen, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Sie lernen, wie sie sich in bedrohlichen Situationen richtig verhalten, wie sie sich selbst schützen, wie sie anderen helfen und was sie rechtlich beachten müssen.
Der Kurs findet am Freitag, 20. April von 17 Uhr bis 21 Uhr im Paul-Gerhardt-Haus, An der Landwehr 63 unter der Leitung von zwei Trainern der „muTIger-Stiftung für mehr Zivilcourage“ statt. Die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldungen bis spätestens Freitag, 23. März im PGH, Tel 02362/71161 oder online unter www.pgh-dorsten.de.
Autor:Karin Janowitz aus Dorsten |
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