MÖNCHENGLADBACH. Zum neunzehnten Mal findet die Friedensnacht statt und versucht, mit den Mitteln der Kunst in Wort und Musik sich dem Thema Frieden zu nähern, Brücken zwischen den Kulturen zu schlagen und zum Nachdenken anzuregen.
Folgende Künstler haben sich schon angesagt: Harry Meschke mit Hang- u. Halo-Spiel sowie der Schriftsteller Anwar Almann mit zwei Gedichten: „Was, wäre, wenn“ wurde in 10 Sprachen, wie, deutsch, englisch, spanisch, niederländisch, russisch, französisch, polnisch, arabisch, türkisch, persisch und im Original kurdisch verfasst. Das Gedicht „Unsere WELT“ handelt über die Umwelt. Almann ist ein Deutscher kurdischer Abstammung. Er ist Mitglied des kurdischen PEN-CLUBs und Mitglied im Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller NRW (VS-NRW). Er veröffentlichte mehrere Bücher in kurdischer Sprache. Und ist in mehr als 13 Anthologien vertreten.
Die Tonartisten werden voraussichtlich zwei neue Lieder auf der Friedensnacht bringen, darunter ein ukrainisches Volkslied mit neuem deutschem Text.
Jan Michaelis beteiligt sich mit dem Text "Frieden und Post Wachstum". Darin geht es darum, welche Zusammenhänge es zwischen Friedensbemühungen und Friedenswillen und einer Gesellschaft nach überwundener Wachstumsdoktrin gibt. Michaelis ist Autor und Publizist, Mitglied im PEN-Zentrum Deutschlands und im VS-NRW.
Wolfgang Sombert bietet Auszüge aus Klangwelten mit Synthiesounds und Gitarre gespickt mit Gedichten, kurz vor seinem Soloauftritt als Klangpirat.
Friedensnachtorganisatorin Claudia Uebach-Pott trägt wieder ein Kurzportrait zum Friedensnobelpreisträger 2023 vor.
Eintritt frei
BIS – Zentrum für offene Kulturarbeit
Bismarckstraße 97–99
41061 Mönchengladbach
Autor:Jan Michaelis aus Düsseldorf |
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