Die Veranstaltungen zum Weltkindertag waren ein gelungenes Fest für die teilnehmenden Kinder aus Bottrop. Der Wettergott spielte mit und im Laufe des Nachmittags füllte sich der Cyriakus-Kirchplatz mit vielen Kindern. Oberbürgermeister Bernd Tischler ließ es sich nicht nehmen, die Kinder an „ihrem“ Tag zu begrüßen.
Spielerisch wurde das Motto: „Kinder haben Energie“ umgesetzt. Die Workshops „Strom durch Wasserkraft“, „Strom durch Wind“ und „Strom durch Wärme aus der Sonne“ fanden großes Interesse. Unter Anleitung der „Deutschen Umweltaktion“ wurden zum Beispiel Windräder und auch kleine Anlagen zur Wassererwärmung mit den Kindern gebastelt. Das Prinzip der Gewinnung neuer Energien konnte so leicht erklärt werden.
In einem Zelt fand ein Mal-Workshop statt. Die Bottroper Künstlerin Frau Gattermann leitete die Kinder an, Bilder mit Acrylfarben zu malen. Dabei wurden alle zur Verfügung stehenden Leinwände bemalt. Nach Fertigstellung nahmen die Kinder ihre Kunstwerke mit.
Die „Arche Noah“ sowie die „OT Eigen“ und „OT Grafenwald“ waren mit der Evangelischen Jugend vertreten. Kleine Kernkraftwerke zum Abschalten wurden aus Plätzchen und Schaumschokolade gebastelt und zum Verzehr angeboten. Darüber hinaus wurde vorgeführt, dass Solarkochen und der Betrieb von Solarautos möglich ist.
Mitglieder des Kinderrates standen zu Fragen über ihre Arbeit zur Verfügung. Gleichzeitig verteilten sie Infomaterial über die neuen Energien.
Die Präsentation des Films: „Der Fluch des Donnerberg“ erfolgte in einem separaten Zelt. Es handelt es sich um eine von den Kindern selbst entwickelte Detektivgeschichte, die sich inhaltlich darauf bezieht, dass alle 10 Jahre ein Kind verschwindet. Der Film wurde mit 20 Kinderschauspielern unter der Regie von Kirsten Piduhn von QuestMedia gedreht. Er wird im November dieses Jahres nochmals im Spielraum gezeigt. Der genaue Zeitpunkt wird rechtzeitig bekanntgegeben. Für schauspielerische Leistungen werden bei dieser Gelegenheit dazu 3 „Oskars“ an die Schauspieler verliehen.
Nachdem soviel Energie die Köpfe der Kinder zum Rauchen gebracht hat, boten die Hüpfburg und der Spielbus des Jugendamtes sowie die Spiele-Kiste der Falken den Kindern reichlich Gelegenheit, sich spielerisch zu entspannen.
Autor:Dirk D. Scherer aus Bottrop |
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