Können die Tischtennisherren des VfB Kirchhellen noch gewinnen?

Seit vier Partien sind die Verbandsligaherren nun schon sieglos. Durch den fulminanten Saisonstart stehen sie immer noch gut da, aber nun wäre es mal wieder Zeit für einen Erfolg. Nachdem man in den letzten Partien mit wechselnder und zum Teil unterklassiger Ergänzung antreten musste, soll gegen das punktlose Schlusslicht aus Krefeld beim Heimspiel am Samstag, 18.00, Vestisches Gymnasiumwieder ein Erfolg her.

Bisher konnten die Gäste ihre Ligatauglichkeit nicht unter Beweis stellen. Zu klar gestalteten sich die ersten sieben verlorenen Spiele in der Verbandsliga, sodass die rote Laterne in Krefeld hängt. Unterschätzen sollte man den Gegner jedoch nicht, denn der VfB musste in allen Spielen arg kämpfen, um Punkte zu ergattern.

Und was machen die anderen Teams?

Die Zweite spielt eine erfolgreiche Kreisligaserie bisher und steht in Lauerstellung. Für einen Aufstieg kommt das Team aber wohl wieder einmal nicht in Frage. Dafür wurden gegen Gegner aus der unteren Hälfte schon zu viele Punkte eingebüßt. Beim punktlosen Schlusslicht in Bertlich sind aber zwei weitere Punkte fest eingeplant.
Die Dritte kann in der Parallelstaffel keinen Blumentopf gewinnen. Selbst gegen schwächer eingeschätzte Teams setzte es zum Teil deutlich Klatschen. Somit beginn wohl schon zur Mitte der Hinrunde die Abschiedstour des Aufsteigers. Beim Doppelspieltag an diesem Wochenende ist gegen Horst Emscher wohl eher etwas drin als im Derby gegen Olympia Bottrop.
Die Vierte konnte in der 1. Kreisklasse als Abstiegskandidat Nummer eins schon den einen oder anderen überraschenden Punkt ergattern, steht aber dennoch wie erwartet unten. Am Wochenende muss gegen den Tabellennachbarn ein Sieg her, wenn der Abstiegskampf offen gehalten werden soll.
Die Fünfte kann in der dritten Kreisklasse so manchen Gegner ärgern und steht im erweiterten Mittelfeld, während die sechste in der Parallelstaffel kaum etwas zustande bringt. Das liegt auch daran, dass man immer wieder Schwierigkeiten hat, eine Mannschaft zusammen zu bekommen. Das liegt auch daran, dass andere Mannschaften zu oft Ersatz benötigen, sodass man selbst dezimiert ist.

Der Nachwuchs sorgt für Furore

Die Jugendmannschaft steht ganz oben, muss aber an diesem Wochenende gegen den Zweiten, 47 Bottrop, Farbe bekennen.
Die Schüler stehen mit ausgeglichenem Verhältnis im Mittelfeld der Tabelle, während die jüngeren B-Schüler mit der ersten Mannschaft auf Meisterkurs sind. Die Zweite konnte noch nicht gewinnen, hat aber weiter Spaß am Spiel.