Am Mittwoch, 21. März, wird ein Hauch von Bundesligaluft über die Sportanlage des SV Fortuna Bottrop an der Rheinbabenstraße wehen.
Denn ab 19 Uhr wird die heimische A-Jugend zum Achtelfinale des FVN-Pokals keinen Geringeren als den U19-Bundesligisten SC Rot Weiß Oberhausen empfangen, der die Zuschauer sicherlich mit feinen Ballstaffetten verzaubern möchte. „Die Vorfreude ist riesig, nicht nur bei der Mannschaft, sondern im ganzen Verein“, weiß Fortunas Trainer Oliver Schumbera, „gegen ein Bundesligateam zu spielen, ist ja nicht alltäglich.“
Mit einem umkämpften 2:1-Erfolg über den Tabellenführer der Leistungsklasse des Kreises Solingen, den TuSpo Richrath, hatten sich die Youngster des SV Fortuna zuletzt das Ticket für das Achtelfinale des Niederrheinpokals gesichert. Und kampflos wollen sie sich nun dort gegen den auf den ersten Blick übermächtigen Gegner aus Oberhausen allerdings auch nicht geschlagen geben. „Wir wollen uns ordentlich verkaufen und zeigen, dass wir hier im Verein eine gute Jugendarbeit machen“, betont der Coach und fügt hinzu: „wir werden uns nicht verstecken und wollen über Laufarbeit und den Kampf auch vorne unsere Chancen suchen.“
Zumal konnte der Gegner aus der Nachbarstadt seine Abstiegssorgen in der U19-Bundesliga auch noch nicht gänzlich ablegen. Und diese zu beseitigen, dürfte wohl zurzeit die höhere Priorität im RWO-Lager haben. Daher mutmaßt auch Oliver Schumbera: „Sie werden wohl nicht mit der besten Elf auflaufen. Und natürlich kommt uns unser Ascheplatz auch zu Gute.“
Autor:Nina Heithausen aus Bottrop |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.