Das Institut für soziale Bewegungen (ISB) der RUB diskutiert mit Gästen aus der ganzen Welt über soziale Bewegungsallianzen.
Drei Tage werden vom 5.-7. April 2017 im Haus der Geschichte des Ruhrgebiets und an der Ruhr-Universität Bochum über 120 Expert_innen und Wissenschaftler_innen der Soziologie, politischen Wissenschaften und Geschichte aus über 20 Ländern zusammenkommen. In Zeiten zunehmender Renationalisierung und ideologischer Abschottung wollen sie über den Nutzen und die Entstehung von Kooperationen zwischen Gewerkschaften, sozialen Bewegungen und anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen diskutieren. Das Themenspektrum umfasst Gewerkschaftsbewegungen, Bergbau in Afrika, Transgender und Genderbewegung sowie aktuelle Proteste in der Türkei (Gezi), Lateinamerika, Japan, Europa und den USA (Anti-Trump).
Registrierung für Tagungsinteressierte
An der Tagung Interessierte (ab. 6. April) können sich unter: https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSeIlqJ41FHQV5rLNSfBMNewq7ez7oBF3lMnP1Irw9OCF8Ynog/viewform registrieren.
Das TAGUNGSPROGRAMM findet sich online: http://www.isb.ruhr-uni-bochum.de/forschung/cross-movement-mobilization.html.en#Programme
Das ISB der RUB organisiert die Konferenz mit dem Berliner Institut für Protest- und Bewegungsforschung (ipb) und dem International Research Committee on Social Classes and Social Movements (ISA-RC47). Die Veranstaltung wird von der Gemeinsamen Arbeitsstelle RUB/IGM, der RUB Research School und der Hans-Böckler-Stiftung unterstützt.
Thea Struchtemeier
Autor:Thea Struchtemeier aus Bochum |
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