1:1 gegen Spitzenreiter Sandhausen
RWE erkämpft sich noch einen Punkt

RWE-Spielmacher Ahmet Arslan, hier im Zweikampf mit Sandhausens Besar Halimi, patzte vor dem 0:1. | Foto: Thorsten Tillmann/FFS
  • RWE-Spielmacher Ahmet Arslan, hier im Zweikampf mit Sandhausens Besar Halimi, patzte vor dem 0:1.
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Rot-Weiss Essen hat nach der Länderspielpause mit einer durchwachsenen Leistung zurückgemeldet. Gegen den keinesfalls übermächtigen Spitzenreiter SV Sandhausen erreichten die Essener nach einer Steigerung in der zweiten Hälfte ein 1:1.

Lucas Brumme fehlte nach seiner gelb-roten Karte in Aue ebenso wie Manuel Wintzheimer, der sich am Dienstag einen Riss des Syndesmosebandes zugezogen hatte. Dafür standen Julian Eitschberger nach Ablauf seiner Rotsperre und auch Kapitän Michael Schultz nach seiner Handoperation wieder zur Verfügung.
Vor drei Wochen hatten die Rot-Weissen den damaligen Tabellenführer Energie Cottbus mit 4:0 besiegt. Alle Hoffnungen auf einen ähnlichen Galaauftritt wurden jedoch  schon nach 40 Sekunden im Keim erstickt: Ahmet Arslan patzte im Aufbau, Sandhausens Lucas Wolf schnappte sich den Ball und traf aus 16 Metern ins Eck. RWE versuchte, den Schock so schnell wie möglich zu verdauen, doch es lief nicht viel zusammen. Die Gäste wiederum hatten durch Jakob Lewald  die Chance zum 0:2, doch José-Enrique Rios Alonso klärte zur Ecke (19.).
Erst nach einer knappen halben Stunde kamen die Essener besser ins Spiel und hatten ihre Möglichkeiten. Leonardo Vonic traf aus der Drehung das Außennetz (28.), Torben Müsel prüfte SVS-Torwart Timo Königsmann aus der Distanz (32.). Letztlich war es aber zu wenig, was RWE im ersten Durchgang anbot.

Vonic trifft zum Ausgleich

Und es wurde nach der Pause zunächst nicht besser. Bis zur 57. Minute, als Julian Eitschberger im Zentrum Leonardo Vonic erblickte, und der bis dahin unglückliche Mittelstürmer zum 1:1-Ausgleich traf. Jetzt war plötzlich das lange vermisste Feuer im Spiel der Essener. Einen Distanzschuss von Leonardo Vonic konnte Timo Königsmann jedoch entschärfen (75.). In der Schlussphase waren die Essener dem Siegtor näher, konnten sich aber keine nennswerte Chance mehr herausspielen.
Weiter geht's für RWE am 1. Dezember (16.30 Uhr, MagentaSport) mit dem schweren Auswärtsspiel beim 1. FC Saarbrücken.

Autor:

Michael Köster aus Essen

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