Ballettabend „Last“ im Essener Aalto-Theater
Erfrischende Vielfalt des Tanzes

Viele Überraschungen bietet der Tanzabend im Aalto-Theater. | Foto: Bettina Stöß
  • Viele Überraschungen bietet der Tanzabend im Aalto-Theater.
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Ein vielfältiger Tanzabend voller Überraschungen steht ab Donnerstag, 14. November, 19.30 Uhr wieder auf dem Programm des Essener Aalto-Theaters: „Last“ mit Stücken von Armen Hakobyan, Co-Intendant der Aalto-Ballettcompagnie, Ben Van Cauwenbergh, ehemaliger Essener Ballettchef, und der freischaffenden, in New York und Antwerpen lebenden Choreografin Ana Maria Lucaciu. Die unterschiedlichen Arbeiten bieten eine erfrischend-abwechslungsreiche Mischung, die mal berührend-emotional, mal nachdenklich-abstrakt oder augenzwinkernd-verrückt daherkommt.

Ben Van Cauwenbergh überrascht bei „Last“ mit einem abstrakten Tanzstück zu live gespielten Kompositionen Erwin Schulhoffs. Für die Dynamiken und unerwarteten Wendungen gesellschaftlicher Ereignisse und menschlicher Zusammenkünfte interessiert sich Ana Maria Lucaciu in ihrem Stück, und Armen Hakobyan spürt in seiner Uraufführung dem Phänomen der Hypnagogie nach: Was passiert in diesem geheimnisvollen Zustand des Dazwischen, kurz bevor Körper und Geist sich ganz dem Schlaf hingeben? Seinen rhythmisch-mitreißenden Abschluss findet der vierteilige Abend in einer gemeinsamen Choreografie von Van Cauwenbergh und Hakobyan, die live von japanischen Taiko-Trommeln begleitet wird. Die Musik von Philip Glass, Franz Schubert, Erwin Schulhoff und anderen wird teilweise vom jungen Essener Velvet-Quartett live gespielt.
„Last“ wurde gefördert von der Sparkasse Essen aus Mitteln der Lotterie „PS-Sparen und Gewinnen“ sowie den Eheleuten Sunhild und Christian Sutter und entstand in Kooperation mit der Folkwang Universität der Künste.
Termine in dieser Spielzeit: 14. und 22. November; 10. Januar, 21. Februar, 7. und 21. Juni.
Tickets (11 bis 57 Euro) im TicketCenter, II. Hagen 2, an der Aalto-Kasse per E-Mail an tickets@theater-essen.de, unter Tel. 0201/8122-200 oder unter www.theater-essen.de/ballett.

Autor:

Michael Köster aus Essen

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